Nachweiszeiten Abbaustoff THC

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bushdoctor
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Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von bushdoctor »

chris_HD hat geschrieben:@bushdoctor:
1. Hast Du eine gute Quelle (oder gute Quellen) für Deine Tipps vom 29.6.2017 zum schnelleren Abbau?
Nicht, dass ich Dir nicht glaube; es ist eher, um sich tiefer in das Thema einzuarbeiten.
http://archiv.hanflobby.de/medizin/info/31seite.html

Leider habe ich nicht die Zeit, das hier wirklich tiefgehend zu behandeln... ich stütze mein "Wissen" auch nur auf Studien und Aussagen von Wissenschaftlern/Ärzten, die ich (irgendwann) mal gelesen habe.
Zudem verknüpfe ich immer alle Informationen "auf meine Art", was mich eben dazu bringt, den "Tipp mit dem Apfel" (komplett mit Kerngehäuse und Kernen) auszusprechen... Jeder, der einen Apfel schonmal auf diese Art gegessen hat (Birne geht auch!), kann nachvollziehen, wie die Darmtätigkeit angeregt wird... Der Darm wird regelrecht "durchgeputzt" ;-)
chris_HD hat geschrieben: 2. Und "wirken" die Tipps nur für THC oder auch zusätzlich für THC-COOH?
Danke für jeden Hinweis!
Beides...! ;-)
THC ist extrem lipophil und reichert sich im Fettgewebe an... das baut sich von dort nur durch Sport und Bewegung im "aeroben Bereich" ab (leichter Ausdauersport).

THC-COOH ist wasserlöslich und wird in den Nieren konzentriert => viel trinken (aber nicht zu viel kurz vor einem Test)
DennKo
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Fragen zur Haaranalyse

Beitrag von DennKo »

Guten Tag liebe Hanffreunde,

ich habe folgendes Problem:

Ich wurde im Dezember im Straßenverkehr positiv auf THC Getestet und bei mir wurden 9,8g Cannabis gefunden. Mein Aktivwert lag bei 7,8ng und mein Langzeitwert bei 87ng/ml.

Ich muss nun eine MPU machen und laut Herrn vom Amt minimum 6 Monate Abstinenz nachweisen.
So weit der Abfuck.

Gerade habe ich mit einer örtlichen Firma telefoniert, welche sich auf die MPU Vorbereitung spezialisiert hat.
Dieser sagte mir, das ich im falle einer Haarprobe von 6cm das letzte halbe Jahr Drogenfrei belegen könnte und so schnell wie möglich zur MPU kann.

Jetzt habe ich das Problem, das ich (nach 8 Monaten Abstinenz & keinem weiteren Brief ausser 1 Monat Fahrverbot) 5-6 mal an einem Joint gezogen habe, da ich Bock hatte mir ein zu Rauchen und die MPU Frage für mich gegessen war.
Wie es der Zufall so will, kam genau einen Tag drauf der Brief des Straßenverkersamts mit der anordnung der MPU.

Habe nun, nach dem Telefonat ein wenig Hoffnung die 6 Monate so schnell wie möglich rumzukriegen aber auch gleichzeitig ein wenig Paranoia weil ich einen Tag vorher halt nen Joint mitgeraucht habe.

Sind 5-6 Züge an einem Joint nachweisbar in der Haaranalyse oder fallen die unterm Tisch?
Habe auch bedenken bei den Passivwerten, denn wie gesagt, an dem Tag wo ich am Joint mitgeraucht habe, saßen wir in einem schlecht belüfteten Zimmer. (Das ganze ist jetzt knapp 2 Wochen her).

Habe gelesen, wenn man die Haare mit Olivenöl auswäscht, würde das Cannabis ein stück weit abbauen sodass man unter dem Cut-Off kommt, Stimmt das?

Ich bitte euch nicht allzu grob zu sein wenn jetzt Informationen fehlen, aber ich bin grad irgendwie ein wenig ausm Konzept geworfen und weiss nicht ob ich mich Freuen soll oder eher in den Arsch beissen soll, weil ich doch wieder ein mal mitgeraucht habe.

Gruß, DennKo
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bushdoctor
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Re: Fragen zur Haaranalyse

Beitrag von bushdoctor »

Generelle Info zu Haaranalysen (Deutsche Ärztezeitung)
https://www.aerztezeitung.de/medizin/kr ... alyse.html
DennKo
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Re: Fragen zur Haaranalyse

Beitrag von DennKo »

Versteh das bitte nicht Falsch, aber was soll mir das jetzt sagen?

Lieber keine Haaranalyse machen und auf Urinscreenings gehen?
Das Problem ist, das ich meinen FS für meinen Job brauche und ich es eher vorziehen würde, so schnell wie möglich durch die MPU zu kommen als (eventuell) unnötig lange dran zu hängen...

Gruß, DennKO
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bushdoctor
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Re: Fragen zur Haaranalyse

Beitrag von bushdoctor »

Versteh das bitte jetzt auch nicht falsch:
Verlange nicht, dass Dir jemand anderer sagen soll, was DU tun sollst!

Ich wollte Dir nur generelle Infos zu Haaranalysen geben, und dass diese (speziell mit Deinem Verweis auf "Passivkonsum") mit Vorsicht zu genießen sind, wenn man auf ein "negatives" Testergebnis hofft...

Wie eine Haaranalyse in Deinem Fall ausgehen würde, kann Dir niemand (wirklich: NIEMAND!) sagen.

Dass man durch spezielle Haarwäsche etwas am Ausgang des Tests drehen könnte ("Olivenöl"), kann ich nicht beurteilen. Zumindest theoretisch sollten sich "extern" angelagerte Cannabinoide so lösen lassen, ja...

Bedenke aber: Solche Haaranalysen können auch "falsch positiv" sein auf andere Substanzen, die mit ziemlicher Sicherheit auch getestet werden... und darum geht es ja auch in dem Artikel vom Ärzteblatt...

Ich kenne weder Dich noch Deine Lebensumstände, so dass ich Dir da keinen weiteren Tipp geben kann
HabAuchNeMeinung
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Re: Fragen zur Haaranalyse

Beitrag von HabAuchNeMeinung »

DennKo hat geschrieben:Guten Tag liebe Hanffreunde,

....
Ich bitte euch nicht allzu grob zu sein wenn jetzt Informationen fehlen, aber ich bin grad irgendwie ein wenig ausm Konzept geworfen und weiss nicht ob ich mich Freuen soll oder eher in den Arsch beissen soll, weil ich doch wieder ein mal mitgeraucht habe.

Gruß, DennKo
Genau das...
Informiere Dich am besten mal um wieviel Haare so wachsen am Tag...

Der Einmalkonsum nach der langen Abstinenz wird Im Blut und Urin eher nicht lange nachweisbar sein (7 - 14 tage worst case....).
Deine Haare hast Du IMO erstmal aus dem Rennen genommen...
Was ich nicht verstehe, warum hast Du nicht schon während deiner Abstinenz Urin Nachweise erbracht?
Wobei die wären mit dem Einmalkonsum ja eher auch nutzlos, aber vielleicht hättest Du dann drauf verzichtet.

Aber Sicher Du kannst die Haarprobe abgeben und hoffen.
Bitte sei aber nicht enttäuscht wenn es schiefgeht....

VG
HabAuchNeMeinung
DennKo
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Re: Fragen zur Haaranalyse

Beitrag von DennKo »

HabAuchNeMeinung hat geschrieben:
DennKo hat geschrieben:Guten Tag liebe Hanffreunde,

....
Ich bitte euch nicht allzu grob zu sein wenn jetzt Informationen fehlen, aber ich bin grad irgendwie ein wenig ausm Konzept geworfen und weiss nicht ob ich mich Freuen soll oder eher in den Arsch beissen soll, weil ich doch wieder ein mal mitgeraucht habe.


Gruß, DennKo
Genau das...
Informiere Dich am besten mal um wieviel Haare so wachsen am Tag...

Der Einmalkonsum nach der langen Abstinenz wird Im Blut und Urin eher nicht lange nachweisbar sein (7 - 14 tage worst case....).
Deine Haare hast Du IMO erstmal aus dem Rennen genommen...
Was ich nicht verstehe, warum hast Du nicht schon während deiner Abstinenz Urin Nachweise erbracht?
Wobei die wären mit dem Einmalkonsum ja eher auch nutzlos, aber vielleicht hättest Du dann drauf verzichtet.

Aber Sicher Du kannst die Haarprobe abgeben und hoffen.
Bitte sei aber nicht enttäuscht wenn es schiefgeht....

VG
HabAuchNeMeinung
Habe gelesen, das Haare am Tag um die 0,3mm Wachsen, also 1cm im Monat. Sprich, sie sind um 3,3 mm. zirka gewachsen.
Das ich nicht schon längst Abstinenznachweise gemacht habe bereue ich selber zutiefst. Es war einfach diese dämliche Blauäugigkeit. "Wird schon nichts mehr kommen" ... Zu früh gefreut.

Ich warte jetzt ersteinmal den Donnerstag ab & was mir der Herr von der MPU-Vorbereitung rät. denke aber, ich werde es mit dem Haartest probieren und darauf hoffen, das ich damit erfolg habe, denn ich habe mittlerweile mehrere Verschiedene Aussagen gelesen, und wie du sagst, kann mir niemand eine genaue Aussage geben wie der Test anschlägt.

Die Hoffnung stirbt zuletzt und mehr als Euros kann ich dabei nicht verlieren.

Folgende Artikel lassen mir ein wenig Hoffnung:

http://www.jurathek.de/showdocument.php ... ferrer=478
In einem Beschluss v. 12.09.2002 hat der VGH München (11 CS 02.1131) ausgeführt:
"Denn durch die Haaranalyse ist Cannabiskonsum (nur) dann festzustellen, wenn er mindestens einmal wöchentlich erfolgt, wobei nach den Feststellungen des Rechtsmedizinischen Instituts der Ludwig-Maximilians-Universität München selbst der wöchentlich einmalige Konsum durch die Haaranalyse häufig nicht erkannt wird (so Hans Sachs, Statement für das Rechtsmedizinische Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München auf der Informationsveranstaltung "Drogen und Fahreignung" des TÜV Medizinisch-psychologisches Institut Bayern vom 5.2.1998). Ist aber nach wissenschaftlichen Erkenntnissen ein in seiner Frequenz unter einmal wöchentlich liegender Cannabiskonsum durch die Haaranalyse nicht nachzuweisen und die Haaranalyse somit nicht einmal zum zweifelsfreien Nachweis von gelegentlichem Cannabiskonsum geeignet, kann sie auch nicht als geeignete Methode für den nach der Nummer 9.5 der Anlage 4 zu erbringenden Nachweis einer (völligen) Drogenabstinenz des Betreffenden angesehen werden."
SaschaBerlin
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Registriert: Sa 9. Jun 2018, 16:54

Dauer der Nachweisbarkeit von thc im urin

Beitrag von SaschaBerlin »

guten tag an euch

hier meine geschichte ich habe regelmässig konsumiert aber auch mal pausen vonner woche zwischendurch gehabt ueber 2-3 jahre ca 2-3 joints am tag , bin jetzt 21 tage clean und möchte auch nicht mehr kiffen .Nun habe ich einen antrag gestellt auf wiedererteilung meines führerschein am 4.6.18 , ich denke das wird sicherlich noch 3-4 wochen dauern bis antwort kommt (berlin) so nach 3 wochen hab ich einen cutoff 50 test gemacht leider positiv . zu mir ich bin 1.78 gross 65 kg recht schlank und einen schnellen stoffwechsel trinke seit meinem aufhören nur tee ( kamille, granatapfeltee) . Meine Frage wäre habe ich noch genug zeit um komplett clean zuwerden bis ich antwort bekomme von der führerscheinstelle und ggf zum mpu/screening Termin? Was ist eure erfahrung bzgl wielange ihr nachm dauerkonsum gebraucht habt um komplett sauber zuwerden?

lg sascha
Vapelife13
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Registriert: Sa 9. Sep 2017, 11:18

Re: Dauer der Nachweisbarkeit von thc im urin

Beitrag von Vapelife13 »

Warte ich hole kurz meine Glaskugel raus - nein Scherz, natürlich weiß niemand wann der Schrieb von der FS kommt, aber du brauchst als Dauerkonsument ca. 3 Monate um auf der sicheren Seite zu sein. + - 14 Tage ist aber sicher auch möglich.
Mullu
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Nachweisbarkeit THC

Beitrag von Mullu »

Zuerst einmal ein Hallo an die lieben Mitstreiter und ein Dankeschön an alle die hier sehr gute Arbeit leisten. Ich bin schon seit einiger Zeit stiller Mitleser in diesem Forum und ich hätte da mal eine Frage:

Ich bin Führerscheininhaber und würde diesen auch unheimlich gerne behalten, allerdings genehmige ich mir ab und an gerne mal einen Sticki. Mir geht es jetzt nicht ums berauschte fahren, denn da bin ich bei derselben Meinung wie das Gesetz. Ans Steuer gehört nur der, der absolut nicht berauscht ist. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich nicht der Einzige im Forum bin, der die selbe Auffasung zu diesem Thema hat.

Ich bin jetzt seit ca. 3 Monaten Clean und habe absolut kein Milligramm Cannabis angefasst, ich habe zwar vorher Tagtäglich geraucht habe dann aber wie gesagt die etwas längere Pause eingehalten und sollte ja mittlerweile kein THC mehr im Körper haben. Jetzt stellt sich mir die Frage, wie lange das Auto stehen bleiben müsste, wenn ich alle 3 Wochen mal einen kleinen Sticki mit 0.2g rauchen würde, damit bei mir kein THC-COOH mehr nachgewiesen werden kann. Zählt das als einmaliger Konsum und ist spätestens nach einer Woche nicht mehr nachweisbar? Hat da jemand vielleicht Erfahrungen?

Vielen Dank im Voraus
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Martin Mainz
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Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von Martin Mainz »

Hallo Mullu und herzlich willkommen im Forum!

Ich habe Deinen Beitrag hierher ins passende Thema verschoben. Vielleicht beantwortet das Deine Fragen schon.
Ehrenamtlicher Foren-Putzer

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich :mrgreen:
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
Mullu
Beiträge: 2
Registriert: Di 30. Okt 2018, 20:05

Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von Mullu »

Vielen Dank Martin Mainz, diesen Thread hab ich ja völlig übersehen, sorry :D

Alles klar, dann bleibt wohl nur testen und selbst kontrollieren ab wann man wieder im "reinen" ist, da ja auch jeder Mensch anderst reagiert.
seniortones
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Erfahrungen mit Haaranalysen und Werten

Beitrag von seniortones »

Hallo,

ich habe unabhängig für meine bevorstehende MPU eine Haaranalyse von 6cm veranlasst. Der Befund war positiv mit THC 0,066 ng/mg. Die Grenze ist 0,02 ng/mg.
Im Juni habe ich meine erste Haaranalyse von 6cm gemacht, die negativ ausgefallen ist. Nun habe ich im August ein paar mal geraucht und der nächste Termin, um 12 Monate Abstinenz vorzeigen zu können, wäre Ende Dezember mit einer erneuten Haaranalyse.

Nun wollte ich fragen, ob jemand Erfahrungen mit den Werten hat? Weiß jemand ob das ein hoher Wert ist? Habe ich die Chance, die Haarprobe in einem Monat zu bestehen?
Kann ich die nächste Haaranalyse irgendwie beeinflussen? Meine MPU Frist wird wahrscheinlich im Februar sein.

Danke vorab
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BUMMBUMM
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Re: Erfahrungen mit Haaranalysen und Werten

Beitrag von BUMMBUMM »

erstmal glückwunsch zu der entscheidung einen durchzuziehen, obwohl man nen drogentest anstehen hat. Ich wäre dafür nicht mutig genug aber es kommt erstaunlich regelmäßig vor :>

Aber nein, zeit hilft da nicht, die nehmen ja nicht den durchschnitt der ganzen 6-8cm sondern die teilen das in teilstücke auf und geben nur den gefundenen maximalwert von einem der teilstücke an.

also keine chance zu bestehen. beeinflussen kann man das allerdings. nur wird diese beeinflussung idr bei der chemischen analyse sichtbar.

Sachen die vielleicht nicht bei der analyse deutlich werden, aber den thc gehalt der haare zu deinen Gunsten verändern, aber natürlich keinesfalls gemacht werden sollten, wegen gesundheit oder so:
Tägliche Haarwäschen mit Lösungsmittel, das allerdings nicht stark genug ist um die haare zu bleichen. so mit spiritus anfangen, dann langsam hochtasten.
Sonne oder Höhensonne mehrere Stunden täglich.
regelmäßiges Kopfröntgen oder sonstige ionisierende Strahlung, auf höhere frequenz getunete microwelle geht auch.
Alles was spliss macht ist sehr gut, musste mal Frauen fragen. Ich glaub shampoo und tägliche haarwäschen funktioniert bei allen.
seniortones
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Re: Erfahrungen mit Haaranalysen und Werten

Beitrag von seniortones »

Ich weiss das es nicht schlau war nochmal zu konsumieren. Dachte auch ich hätte die MPU hinter mir, aber ist leider nicht gut gelaufen und jetzt ist der alte Abstinenznachweis auch abgelaufen. Ich kann wenn dann nochmal im Dezember den alten Nachweis wieder herführen, wenn der neue Test negativ ausfällt.
Danke trotzdem für deine Tips @Bummbumm
Teinacher
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Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von Teinacher »

Servus, an alle Mitglieder aus dem Hanfverband-Forum.

Nach nun mehr als zwei Wochen auf der suche nach Antworten auf meine Fragen, habe ich mich nun entschlossen es einmal selbst zu probieren.

Am 31.10.18 zwei Züge von einem Joint.
Dann 10 Tage später am 10.11.18 nochmals einen Zug.

Seitdem sind bis heute 17 Tage vergangen.

Meine Frage:
Ich hätte gerne eure Meinungen, ob diese Mengen schon ausreichten, dass sich Thc-cooh noch heute im Blut befindet. Klar könnte man auch zum Hausarzt oder beim Laborarzt Blut testen lassen aber vielleicht kann ja auch jemand aus dem Forum sagen, die Konsumierte Menge ist so gering - da wird nichts mehr sein.

Alle Tabellen zum Thema-Abbau beschreiben nur Nachweiszeiten nach einem ganzem Joint.

Ich freue mich auf eure Antworten :)
Zuletzt geändert von Teinacher am Mi 28. Nov 2018, 19:18, insgesamt 2-mal geändert.
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Hans Dampf
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Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von Hans Dampf »

Hi!

Kann dir leider nicht mit Praxiserfahrungen helfen, aber mit einer Frage eventuell:
Kann man nicht eine Abschätzung aus den Tabellenwerten extrapolieren?
Also die Abbauwerte in einen Graphen einzeichnen, die 2-3 Züge anteilig auf einen Standard-Joint umrechnen und dann schauen wo man auf dem Graphen landet.

Was mich bei den Tabellenwerten auch noch interessieren würde, in wie weit das vom Körpergewicht (vermutlich) und wie stark das innerhalb einer Vergleichsgruppe (also beispielsweise: Männer 30-40) schwankt?
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
mad
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Registriert: Di 10. Apr 2018, 13:55

Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von mad »

Genau sagen kann man es nicht, da jeder anders reagiert. Wir alle können daher nur schätzen. Ich denke, es ist nicht mehr nachweisbar.
Lm280103
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Registriert: Mo 7. Jan 2019, 18:49

Re: Nachbarn/Mitbewohner

Beitrag von Lm280103 »

Hallo ich bin neu in dem forum ich weis ned ob ich hir richtig bin auf jeden Fall habe ich ein Problem ich habe bei einem kumpel 4 joints geraucht und jetz habe ich das problem das ich einen drogen test hab und hab mega schiss das die was rausfinden das ist ein drogentest in einem unternemen und darvon hängt meine gantze kariere ab des wegen wollte ich fragen wielange das thc im blut haare und urin bleibt der test isr am 30 januar und bis dahin ist dan ungefähr ein monat fergangen das waren ungefähr 4 joint gemischt
mad
Beiträge: 282
Registriert: Di 10. Apr 2018, 13:55

Re: Nachweiszeiten Abbaustoff THC

Beitrag von mad »

Hast Du *einmalig* 4 Joints vor ca. 30 Tagen vor dem Test konsumiert? Und sonst vorher nie? Dann stehen die Chancen ca. 50/50, dass nichts raus kommt. Das hängt von jeder Person ab. Es gibt Tests, die Du vielleicht selbst ausprobieren solltest. Und wenn das Ergebnis positiv ist, könntest Du den Termin – z. B. wegen einer Krankheit – verschieben.

Solltest Du vorher häufiger was geraucht haben, sehen die Chancen noch schlechter aus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein einmaliger Konsum war. 4 Joints sind ja nicht ohne, das steckt man als Anfänger normal nicht so weg ;-).
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