Arztsuche in Bayern

Krusty
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Arzt in Nürnberg

Beitrag von Krusty »

Hallo,

Ich bin 36 und Rheumapatient. Mein Knie und mein Knöchel schmerzen dauerhaft schon bei geringer Belastung. Voltaren hilft ich bekomme aber starke Magenschmerzen weshalb ich schon eine Magen und eine Darmspiegelung hinter mir habe. Deshalb benutze ich gegen die Schmerzen ausschließlich Cannabis welches mir sehr gut hilft. Ich kann meinen Alttag ohne größere Schmerzen erledigen. Allerdings will mir mein Rheumatologe, obwohl er das schon gut findet wenn es hilft, kein Cannabis verschreiben. Ich suche nun verzweifelt einen Arzt in Nürnberg der ein bischen aufgeschlossener der Sache gegenübersteht. Gerne per PN. Vielen Dank und Grüße!
PallMall
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Registriert: Mo 25. Dez 2017, 21:39

Re: Arzt in Nürnberg

Beitrag von PallMall »

Bist du mobil?
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Krusty
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Re: Arzt in Nürnberg

Beitrag von Krusty »

Was meinst du mit mobil? Ich habe leider kein Auto.
Guter Kunde
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Re: Arzt in Nürnberg

Beitrag von Guter Kunde »

Hallo!
Bin ebenfalls auf der Suche nach einem geeigneten Arzt in Nürnberg. Bin für jeden Tipp dankbar.
pandemisch
Beiträge: 2
Registriert: Do 12. Jul 2018, 16:55

Arztsuche in Bayern

Beitrag von pandemisch »

Hallo zusammen,


meine Odyssee durch die bayerische Ärzte Landschaft ist noch nicht am Ende aber mein vertrauen dafür um so mehr. Ich nehme die Psychiater nicht mehr ernst. Ich war bei einer hier für drei Sitzungen und die hat mich, völlig unberechtigt, dem Drogenmilieu zugeordnet wie ich aus dem Befund erlesen konnte den ich für eine andere Psychiaterin benötigte.

Ich trinke keinen Alkohol, ich rauche nicht, mein soziales Umfeld ist quasi nicht vorhanden und an Anbau ist hier nicht zu denken. Mein Cannabiskomsum beschränkt sich auf eine Woche im jahr die ich in Amsterdam verbringe. Das halte ich so seit meinem 16/17 Lebensjahr. Für sie ist das nicht glaubwürdig obwohl wir beide hier im tiefsten Bayern leben und Wissen welche Konsequenzen drohen.

Nun gut, jetzt bin ich abgestempelt und mein eigentliches Problem das ich seit 2011 habe nämlich Depressionen, Konzentrationsschwierigkeiten, Kopfrasen, Schlaflosigkeit und allgemein ein dünnes Nervenkostüm (Verdacht auf ADHS) konnte ich mit den bis dato verschriebenen Medikamenten ÜBERHAUPT nicht entgegenwirken. Seroquel, Mirtazapin, Ziprasidon und Trazodon wurde mir verschrieben. Ich vertrage keines dieser Medikamente. Seroquel verursacht Unruhe bei mir, Bluthochdruck und Gewichtszunahme beim Mirtazapin (+10kg), Niedergeschlagenheit und Atemnot beim Ziprasidon und Trazodon.

Seid vorsichtig wem ihr was erzählt!

Könntet ihr mir evtl. ein paar Tipps geben bei der Ärzte suche? Ich wohne in Bayern und Regensburg, Straubing, Nürnberg, Deggendorf und evtl. noch München und Ingolstadt währen erreichbar. Bisher habe ich nur Ärzte gefunden die bei MS Patienten Cannabis verschreiben aber ich werde nicht anfangen mit Mikrowellen meine Hoden zu bestrahlen wenn ihr wisst was ich meine. Ich bin "erst" 40 jahre alt geworden.

Hat jemand eine ähnliche Medikation oder werde ich gerade komplett fertiggemacht? Ich habe erst viel später erfahren das man Mirtazapin den armen Omas gibt damit sie ruhig sind. So ähnlich, also +-80 Jahre mit Migräne und Gewichten an allen Gliedmaßen, fühle ich mich nähmlich wenn ich das Zeug nehme. Längst abgesetzt übrigens. Ich lese mir natürlich auch die Beipackzettel durch und mir wird jedesmal schlecht!

Danke im voraus


Gruß

------

EDIT: Nachtrag.
Standartantwort der Ärzte in meinem fall

da es keine positive wissenschaftliche Evidenz für die Wirksamkeit von Cannabis bei Depression gibt, wäre dies eine nicht indikationsgerechte (Off label-) Behandlung, die das Haftungsrisiko bei dem Arzt beläßt (weder eine Kostenübernahme durch Kostenträger, noch eine Befreiung von der Haftung). Deshalb kann hier in Ihrem Fall keine Verordnung vorgenommen werden.

Seltene Verordnungen erfolgen hier sehr restriktiv (onkologische Patienten, besonders schwere Fälle von Multiple Sklerose o.ä.) beschränkt auf Dronabinol bzw. Sativex.


Was sind den "passende" Indikatoren :?: :?: :?: :?: Ich hab doch schon alles gefressen was die Schulmedizin hergibt? Diese Seroquel Medikamentengruppe fällt ja komplett flach in meinem Fall. Zum Haare raufen!
Latschodiewes
Beiträge: 63
Registriert: Fr 21. Jul 2017, 12:42

Re: Hilfe bei Arztsuche in Bayern

Beitrag von Latschodiewes »

Hallo pandemisch,

die Ärzte können Dir auch bei Depressionen eine Cannabistherapie verordnen, vielleicht hilft Dir die Seite weiter:

https://www.leafly.de/?s=Depressionen

Einen Arzt kann ich Dir leider auch nicht benennen, aber versuche es mal bei Ärzten für Naturheilkunde oder Ärzten, die auch eine Substitutionsbehandlung anbieten.

Viele Erfolg und alles Gute
Latschodiewes
pandemisch
Beiträge: 2
Registriert: Do 12. Jul 2018, 16:55

Re: Hilfe bei Arztsuche in Bayern

Beitrag von pandemisch »

Vielen Dank für den Link und die Informationen. Ich werde mal versuchen vor den Ärzten noch mehr zu argumentieren aber wenn die sich aufgrund mangelnder wissenschaftlicher Studien in Gefahr sehen ihre Zulassung zu verlieren wenn sie Cannabis verschreiben (bei Depris) dann kann ich natürlich viel erzählen. Ich würde es auch nicht machen.

Vielleicht sollte ich aus der Not heraus schwindeln und Rheuma oder Migräne vorgaukeln? Diese Zustände nötigen Patienten einfach zu solchen Schritten was bleibt mir den anderes übrig? Man hat ja nur Nachteile wenn man ehrlich ist. Man ist sofort ein junkie und ich kann mich jetzt nicht mehr darauf verlassen das ich eine anständige Behandlung erhalte. Sowohl beim Hausarzt als auch bei der Psychiaterin. Jetzt muss ich beide wechseln und behaupten das ich die letzten zehn Jahre keinen festen Hausarzt hatte wenn ich einen neuen aufsuche.

Was für eine ... ach ich reg mich nur auf Sry

Ich habe einen Gutschein vom Flixbus, den löse ich die nächsten Tage ein und fahr nach Holland. Sommerpause! Können mich alle Kreuzweise
Latschodiewes
Beiträge: 63
Registriert: Fr 21. Jul 2017, 12:42

Re: Hilfe bei Arztsuche in Bayern

Beitrag von Latschodiewes »

https://hanfverband.de/aktiv-vor-ort

Es ist scheiße ich weiß.
Probiers mal über eine der Ortsgruppen in Deiner Nähe sh. link.
Vielleicht kann Dir da jemand weiterhelfen. Ich hoffe es meldet sich auch noch ein anderer User hier der Dir weiterhelfen kann. toi toi!!!
moepens
Beiträge: 995
Registriert: Fr 16. Jun 2017, 07:45

Re: Hilfe bei Arztsuche in Bayern

Beitrag von moepens »

Hast du mal CBD (Nahrungsergänzungsmittel) versucht? Kann theoretisch helfen und wäre einfacher legal zu beschaffen...
Peacetree
Beiträge: 2
Registriert: Di 18. Sep 2018, 14:26
Wohnort: Nürnberg

Suche Arzt nähe Nürnberg wegen starker Schmerzen nach HWS Versteifung

Beitrag von Peacetree »

Hallo liebe Community,

ich bin 22 Jahre alt und leide seit meiner Bandscheiben Versteifung im HWS Bereich (Feb 2016), die aus der Folge eines Autounfalls resultierte, unter sehr starken Schmerzen.

Sämtliche Rehamaßnahmen wie: Massagen, Krankengymnastik, Stromtherapie, progressiver Muskelentspannung, etc. und diverse Medikamente, blieben ohne großen Erfolg.
Mein behandelnder Arzt hat mir daraufhin Opioide (Tramadol, Tilidin) verschrieben. Diese haben mich zwar größtenteils schmerzfrei gemacht, jedoch haben sie bei mir auch starke Nebenwirkungen, wie Depressionen und starke Grippesymtome ausgelöst.

Ich möchte endlich wieder normal und schmerzfrei leben können und dazu brauch ich das Medikament was mir auch wirklich hilft. Nur ist die erste Hürde, einen Arzt zu finden der dir Cannabis verschreibt, denkbar schwierig.

Ich komme aus dem Raum Nürnberg und bin über jeden Tipp dankbar.

Liebe Grüße

Jan
Julie
Beiträge: 4
Registriert: So 12. Mär 2017, 15:33

Suche Schmerztherapeut Raum Regensburg

Beitrag von Julie »

Hallo Leute,

Ich weiß nicht, ob diese Frage hier erlaubt ist....

Ich bin auf der Suche nach einem neuen, aufgeschlossenen Schmerztherapeuten im Raum Regensburg bzw. Niederbayern.
leider wir man bei meinem jetzigen nur noch abgefertigt und als Patient nicht wirklich wahrgenommen.
ich wäre um Tipps sehr dankbar... Ich bin gerade auf so einem guten Weg und konnte, dank Cannabis, das Oxycodon so schön reduzieren... Es wäre toll, wenn ich einen Arzt hätte, der mich dabei unterstützt.

Vielen lieben Dank und schöne, aber kalte Grüße aus Niederbayern
dikeone
Beiträge: 1
Registriert: Di 5. Feb 2019, 20:37

Dr im Raum Oberpfalz/ Franken

Beitrag von dikeone »

kennt irgend jemand einen doc am besten im Raum Regensburg amberg Nürnberg der bei Migräne verschreibt
Danke und gruss
Taulant
Beiträge: 2
Registriert: Do 21. Feb 2019, 22:14
Wohnort: Nürnberg

Artz für canabis im umkreis nürnberg

Beitrag von Taulant »

Hallo an alle mitglieder hier, ich bin neu und brauche hilfe.
Ich suche einen artz wo mir canabis therapie anordnet in umkreis Nürnberg erlangen oder lauf , ich leide seid ca 4 jahren Permanent an rückenschmerzen ab und zu mal rauche ich einen und merke das meine schmerzen sich lindern durch die tableten was ich bekommen habe wirkt nichts auser das ich merke ich kriege irgendwie immer stärkere und stärkere und das kann auch keine hilfe sein meiner meinung nach. Kennt einer einen artz wo mir das aufschreiben würde ?

Bitte pn an mich würde mich riesig freuen wen ich hilfe bekommen würde.

Mit freundlichen Grüßen
Taulant
Taulant
Beiträge: 2
Registriert: Do 21. Feb 2019, 22:14
Wohnort: Nürnberg

Re: Arzt in Nürnberg

Beitrag von Taulant »

PallMall hat geschrieben: Mi 31. Jan 2018, 05:15 Bist du mobil?
Kannst du mir helfen eventuell ? Hab deine nachricht gelesen vielleicht hast du paar tips für mich oder so.

Was heisst mobil am handy zu erreichen oder auto ?
Zuletzt geändert von Taulant am Sa 23. Feb 2019, 09:43, insgesamt 1-mal geändert.
GaSa54
Beiträge: 3
Registriert: Fr 22. Feb 2019, 16:53
Wohnort: Kempten

Re: Arztsuche in Bayern

Beitrag von GaSa54 »

Hallo an Alle,
ich bin auch NEU hier und habe die Beiträge von Euch gelesen. Ich lebe im Allgäu, das heißt also im „ Mittelalter“.
Nachdem ich vor 11/2 Jahren einen Antrag an die Krankenkasse gestellt habe um med. Cannabis zu erhalten, führe ich jetzt einen Kampf mit dem MDK.
Ich habe einen Arzt, der mir ein Privatrezept ausstellt und da ist dann die Apotheke das nächste “Problem“. Entweder können sie nix bekommen oder sie haben exorbitante Preise für Selbstzahler.
Ich überlege jetzt einen Prozess vor dem Sozialgericht zu führen, um die Kostenübernahme der Kasse zu bekommen.

Hat jemand Tipps wie man am besten vorgehen kann?

GaSa54
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Martin Mainz
Board-Administration
Beiträge: 4587
Registriert: Di 22. Mär 2016, 18:39

Re: Arztsuche in Bayern

Beitrag von Martin Mainz »

Hallo GaSa54 und herzlich willkommen im Forum!

Schau auch mal hier: https://hanfverband-forum.de/viewtopic.php?f=22&t=7892
Ehrenamtlicher Foren-Putzer

Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich :mrgreen:
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
crypto
Beiträge: 1
Registriert: So 13. Jan 2019, 13:25

Re: Arztsuche in Bayern

Beitrag von crypto »

Hallo
Suche im Raum Nürnberg nach einem Arzt und wäre über jede Hilfe dankbar .
Mfg crypto
derdritte
Beiträge: 3
Registriert: Do 14. Mär 2019, 08:36

Hilfe! Raum Bayern.

Beitrag von derdritte »

Hallo 22 Jahre alt männlich
Ich fange gleich mit meinem Problem an.
2012 wurde bei mir eine chronische Migräne festgestellt die 5-6 Tage pro Woche vorkommt durch diese Schmerzen komme meinem Alltag nicht nach, schlafe schlecht und bin deshalb 2 mal in meiner Ausbildung durchgefallen da lernen zu größten Teil unmöglich ist. Jegliche Medikamente wurden vom Arzt verschrieben jedoch ohne langanhaltenden Wirkung. Seit halben Jahr versuche ich einen Arzt zu finden der mir Cannabis verschreiben würde jedoch kriege ich Antworten wie: "wir haben damit nichts zu tun'' ,' '' führen keine derartige therapien durch''
Nun meine Frage:
Hat jemand im Raum Bayern mit hilfsbereiten Ärzten Kontakt gehabt? oder welche Tipps könnt ihr mit geben?
Patient_H
Beiträge: 130
Registriert: Do 1. Nov 2018, 16:27

Re: Hilfe! Raum Bayern.

Beitrag von Patient_H »

Pirikko
Beiträge: 3
Registriert: Mo 12. Feb 2018, 01:19

Re: Arztsuche in Bayern

Beitrag von Pirikko »

Ich suche jetzt seit Ende 2017 einen Arzt in Mittelfranken/Nürnberg und es ist einfach nur frustrierend. Ich habe seit meiner Jugend Morbus Crohn, muss sehr krebserregende und heftige Medikamente nehmen, die leider nicht mal annähernd so gut helfen wie Cannabis. Ärzte interessiert das nicht wirklich. Es wirkt einfach Aussichtslos.
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