Debatte um Cannabis-Legalisierung

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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

IM-MV: Innenminister Caffier: Keine Legalisierung von Cannabis

Innenminister Lorenz Caffier hat den Forderungen nach einer Legalisierung von Cannabis ein klares Nein entgegengesetzt.

"Ich bin ganz klar gegen eine Cannabis-Legalisierung. Besitz, Anbau und Handel müssen strafbar bleiben. Die psychischen und physischen Auswirkungen des Konsums von Cannabis werden insbesondere durch Jugendliche leider noch immer unterschätzt und bagatellisiert. Nicht selten ist Cannabiskonsum auch der Einstieg zu den sogenannten harten Drogen wie Kokain und Ectasy. Eine Legalisierung von Cannabis würde keineswegs zur Entschärfung von Suchtproblemen beitragen. Eine Legalisierung vergrößert die Probleme und schafft neue. Über 70.000 Tote durch Alkohol- und über 120.000 Tote infolge von Tabakkonsum sprechen nicht gerade für legale Drogen. [..]"


https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108531/4341892

... aber für eine Legalisierung von Cannabis! Und dann noch "Einstiegsdroge"... wenn es so wäre, hätte ich schon längst mit "was Härterem" angefangen. Habe ich aber nicht. Und keinen Drang danach. Woran das wohl liegt? Nun ja, ist ja auch auch seit Langem widerlegt - so sind sie halt: Wenn keine Argumente ziehen, helfen auch die Alten, auch wenn sie eindeutig falsch sind.
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bad guy
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von bad guy »

Heftig. Die 0 Tote durch Cannabis werden natürlich nicht erwähnt aber mit den zehntausenden Toten legaler Drogen wird Angst gemacht.
Eine Lüge nach der anderen das kann kein Zufall sein.

Prohibition vergrößert die Probleme und schafft neue.
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Damit hat er sich ein Eigentor geschossen, aber dass er daran glaubt - vorausgesetzt er glaubt es wirklich?!? - was er sagt, während er es sagt... das glaube ich nicht ;)!
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Kriminalisierung von Cannabis-Konsum beenden

Zur Pressemitteilung des Innenministers Lorenz Caffier in Bezug auf dessen ablehnende Haltung zur kontrollierten Cannabis-Freigabe erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der Linksfraktion, Torsten Koplin:

„Die Argumente des Innenministers lassen mich ein wenig ratlos zurück. Die Linksfraktion hat einer Abgabe von Cannabis an minderjährige Personen nie gefordert. Das hindert den Innenminister jedoch nicht daran, genau diesen Anschein zu erwecken. Vielmehr stehen wir für eine staatlich kontrollierte Abgabe an volljährige Personen.“ stellt der Gesundheitspolitiker der Linksfraktion klar. Für Torsten Koplin sind auch die Ausführungen Caffiers bezüglich der Folgen von Cannabis-Konsum nicht nachvollziehbar:

„Die Behauptung, Cannabis wäre eine per se eine Einstiegsdroge für Exstasy oder Kokain ist irreführend – das ist die legale Droge Alkohol mindestens im gleichen Ausmaß. Hinzu kommt die Behauptung, Cannabis verursache physische Schäden. Organische Schädigungen, wie sie zum Beispiel durch Alkohol verursacht werden, sind durch Cannabis-Konsum nicht belegt“ differenziert Koplin und geht nachfolgend auf die Kriminalstatistik ein.


https://www.linksfraktionmv.de/nc/press ... m-beenden/
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Cannabis zu Genusszwecken: FDP will Modellprojekt

Modellprojekte für die kontrollierte Freigabe von Cannabis zu Genusszwecken sind bis dato regelmäßig an Gesundheitsbedenken gescheitert. Nun wagen FDP und Linke in Mecklenburg-Vorpommern einen Vorstoß und treffen erneut auf Widerstände. Dabei spielen auch die Apotheken eine Rolle.

Die FDP und die Linke in Mecklenburg-Vorpommern machen sich für die versuchsweise Freigabe des Cannabiskonsums zu Genusszwecken stark. Dies berichten verschiedene regionale Medien. Die FDP-MV wolle den Nordosten zu einer Modellregion für die kontrollierte Freigabe machen, schreibt der Nordkurier. Schon im Februar 2018 war der FDP-Bundestagsabgeordnete Hagen Reinhold mit diesem Anliegen vorstellig geworden. Seiner Meinung nach würde sich das nord-östliche Bundesland aufgrund seiner sehr ländlich geprägten Regionen ohne große urbane Zentren als Modellregion anbieten. Untersucht werden solle dabei, ob sich eine Legalisierung in städtischen und ländlichen Regionen unterschiedlich auswirken würde.


https://www.deutsche-apotheker-zeitung. ... ellprojekt
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Cannabis-Freigabe eine Illusion?

Von Sadhu van Hemp

Der Glaube der Hänflinge an eine Befreiung des Hanfes ist ein Irrglaube. Niemand hat die Absicht, das Paradies vor der Prohibition neu aufblühen zu lassen, als Cannabis-Extrakte und Haschisch frei erhältlich waren. Die Zukunft des Umgangs mit dem Zauberkraut sieht anders aus. Nicht die völlige Freigabe wird angestrebt, sondern die totale Kontrolle. Politik und Wirtschaft denken überhaupt nicht daran, nach der gescheiterten Hanfprohibition die geraubten Besitz- und Hoheitsrechte an der heiligen Pflanze den Menschen zurückzugeben. Ungeregelt und unkontrolliert wie zu Kaisers Zeiten wird es nicht zugehen, wenn die politischen und wirtschaftlichen Eliten stellvertretend für alle Bürger den gesellschaftlichen Konsens herstellen und die Cannabis-Re-Legalisierung in ein Korsett aus Gesetzestexten pressen. Einträchtig werden sie zusammenhocken, die Profiteure „der legalen, verbraucherfreundlichen Marktregelung“, und das ausbaldowern, was den Anschein einer Cannabisfreigabe erwecken soll, in Wahrheit aber nichts weiter als eine Verteilung der Pfründe ist.


https://hanfjournal.de/2019/08/17/canna ... -illusion/

Da steckt viel Wahrheit drin.
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Wen kann man noch wählen? Die Parteien und ihre Haltung zu Cannabis

Die Europawahl 2019 wurde von vielen als Schicksalswahl propagiert. Umso ernüchterter zeigten sich weite Teile der Wählerschaft davon, wie wenig Einfluss das Wahlergebnis auf personelle Entscheidungen hatte. So ist etwa die als „Zensursula“ und „Flintenuschi“ bekannte Ex-Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen als Präsidentin in die Europäische Kommission eingezogen, ohne überhaupt kandidiert zu haben, und obwohl sie bereits seit Jahren fast nur durch Fehlentscheidungen Schlagzeilen machte. Eine gewisse Desillusionierung ist somit nicht verwunderlich. Dennoch bleibt es wichtig, Haltung und Meinung zu zeigen. Anstatt nicht mehr wählen zu gehen, gilt es daher, einen Moment innezuhalten und sich rechtzeitig vor den nächsten Wahlen neu zu orientieren: Bleibt man lieber beim Altbewährten, oder braucht es frischen Wind auf dem Stimmzettel? Wie bereits in der Vergangenheit, haben wir für euch die Positionen einiger Parteien recherchiert, auch in Bezug auf die Cannabis-Legalisierung in Deutschland.


https://www.myweedo.de/gruene-seiten/po ... -cannabis/
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AmnesiaParadise
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Die Argumentationen der Cannabis Befürworter

Beitrag von AmnesiaParadise »

Hallo liebe Konsumenten,
Ich rauche seit 15 Jahren Cannabis. Ich schaue jede Sendung zum Thema Legalisierung. Da wo dann oft mit schlechten Argumenten für eine Legalisierung argumentiert wird. Es gibt schlechte, bzw. größtenteils erfunden Gründe dagegen, von Polizeisprechern oder JungenUnion Mitgliedern, denen auch in solchen Sendungen, mal ins Gesicht gesagt werden muss, das sie keine Ahnung haben...

Wenn da immer diskutiert wird, werden Kinder und Jugendlich ins Boot geworfen. Da muss man auch mal die Reissleine ziehen und sagen, STOP, es geht hier um erwachsene die lieber kiffen statt trinken. Um nichts anderes. Wer sind Sie (der Polizistensprecher), das Sie meinen mir vorzuschreiben, WAS, ich zu konsumieren habe.

Cannabis ist ein gutes Mittel zum entspannen. Vom Alkohol wird mir schlecht und es dreht sich. Cannabis ist einfach besser in der Wirkung.

Auch wird dann immer mit Heroin und Kokain gegen argumentiert. Also da muss auch der DHV Sprecher mal laut werden und ganz klar fragen: Wollen Sie hier etwa ein Mittel, das körperlich abhängig macht, das absolut tödlich ist, wofür sich Leute Prostituieren, mit einen Mittel vergleichen, das absolut untödlich ist, das ein Zehntel davon kostet, miteinander in ein Boot werfen ?

Dieses Kosten Argument zieht gar nicht. Man muss es eher so darstellen.

Da laufen auf der strasse Zivis rum, die anstatt das organisierte Verbrechen zu bekämpfen, Kleine Kiffer festnimmt und auf die Wache bringt wegen Mengen wie 0,2 Gramm Gras. Das die Polizei, kranken die Medizin weg nimmt. Das sind die Argumente die empören.

Man muss die Stellen. Man muss denen Fangfragen stellen.

Wieviel tote gab es 2018 aufgrund von Alkohol ?

Wieviel Tote gab es 2018 aufgrund von Cannabis?

Wie rechtfertigen Sie das?

Ich war vier Jahre im Knast. Wegen Drogen, klar wird einen die Bewährung sofort widerrufen wegen einmal positiv in drei Jahren Bewährung. Job weg, Wohnung weg, Vater von den Kindern weg. Aber ich lasse mir von diesen Staat das Kiffen nicht verbieten Und wenn ich der neue ghandi wäre. Führerschein warte ich seit 12 Jahren ob ich den endlich machen darf....

Das einstigsdrogen Argument. Ich wäre nie an xtc Speed oder sonstigen Zeug gelandet wenn ich nicht das Gras illegal besorgen müsste. So muss man argumentieren. Wir müssen Gas geben. Das Gras muss legal werden.
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Der Preis verbotener Drogen ist zu hoch

Der Schwarzmarkt potenziert die gefährlichen Wirkungen von illegalen Drogen. Ihm muss durch kluge Politik die Grundlage entzogen werden. Ein Gastbeitrag von Kirsten Kappert-Gonther, Irene Mihalic und Werner Graf.

Kirsten Kappert-Gonther ist Sprecherin für Drogenpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Irene Mihalic ist Sprecherin für Innenpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. Werner Graf ist Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Berlin.

Alkohol ist Droge Nummer eins im Hochkonsumland Deutschland. Bier, Wein und Hochprozentiges ist im gesellschaftlichen Leben nicht nur akzeptiert, es ist elementarer Bestandteil davon – auch im politischen Raum. Bei Empfängen und parlamentarischen Abenden oder wenn der Bundestag mal wieder bis tief in die Nacht tagt, sind alkoholische Getränke allgegenwärtig.

[..]

Demgegenüber stehe beim Konsum von Cannabis typischerweise die Erzielung einer berauschenden Wirkung im Vordergrund. Diese auch nach einem Vierteljahrhundert noch wirkende Einschätzung ist so falsch wie fahrlässig. Alkohol wird auch zu Rauschzwecken konsumiert, genau wie andere Drogen.


https://www.tagesspiegel.de/politik/gas ... 39838.html
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Was ist denn nur mit der SPD los... Bremen, Berlin und nun

Köln: SPD will Cannabis legalisieren

Die Kölner SPD will Cannabis legalisieren. Dazu hat sie einen Forderungskatalog beschlossen, wie der WDR am Dienstag erfuhr (27.08.2019). Geschäfte sollen die Droge unter staatlicher Kontrolle an Erwachsene verkaufen.

Die bestehende Verbotspolitik in Sachen Cannabis sei gescheitert, heißt es in dem beschlossenen Antrag der Kölner SPD, den die Jusos eingebracht hatten. Cannabis sei in weiten Teilen vergleichbar mit anderen, bereits legalen Drogen wie etwa Alkohol oder Zigaretten. Deshalb solle die Droge auch nicht anders behandelt werden.


https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinla ... g-100.html

Hört, hört ;)!

EDIT: Hier ist das zugehörige Video (von 00:00:00 bis ca. 00:03:30): https://www1.wdr.de/mediathek/video/sen ... n-100.html
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Martin Mainz
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Martin Mainz »

SPD-Politiker fordern Entkriminalisierung von Cannabis

Der Druck auf die neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung, den bisherigen Kurs in Sachen Marihuana zu ändern, kommt von vielen Seiten - auch aus der SPD. Auf Länderebene geraten die Dinge bereits in Bewegung.
...
Auf Bundesebene passiert bisher aber nichts. Die designierte Drogenbeauftrage scheint den Kurs ihrer Vorgängerin Marlene Mortler (CSU) fortsetzen zu wollen: "Suchtprävention ist eine der wichtigsten gesellschaftlichen Aufgaben. Das betrifft nicht nur illegale Drogen, sondern ganz besonders auch das Alltagssuchtverhalten. Eine Bagatellisierung darf es nicht geben. Ich werde eine klare und deutliche Position einnehmen“, hatte Ludwig in einer ersten Stellungnahme erklärt.


Quelle: https://www.kn-online.de/Nachrichten/Po ... n-Cannabis
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Martin Mainz
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Martin Mainz »

Lauterbach: Cannabis soll Ordnungswidrigkeit werden

Karl Lauterbach fordert eine Entkriminalisierung von Cannabiskonsum zu Genusszwecken. Anders als andere Legalisierungsbefürworter will der SPD-Gesundheitspolitiker aber keine völlige Sanktionsfreiheit für Freizeitkiffer: Cannabiskonsum will der 56-Jährige zu einer Ordnungswidrigkeit herabstufen, der Handel solle aber illegal bleiben. Lauterbachs Heimatverband geht da noch weiter.

Quelle: https://www.apotheke-adhoc.de/nachricht ... it-werden/
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Chilli »

"Karl Lauterbach fordert eine Entkriminalisierung von Cannabiskonsum zu Genusszwecken. "

Der Konsum ist doch sowieso nicht Illegal !!

Hääää was soll das ganze ....das bringt doch niemanden weiter ?!Der Führerschein wird trotzdem entzogen bei diesem Grenzwert und Strafe muss man auch zahlen.

Anbau zu Entkriminalsieren zum Eigenbedarf plus ein gerechter Grenzwert im Straßenverkehr ...Das würd ich mir eingehen lassen .

Eine solche Aussage die zudem noch falsch ist bringt uns doch nicht weiter znd schon garnicht von der SPD die eh nix zusagen hat 😂😂
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Ja, hast schon recht... eigentlich ist das der Stand der Dinge schon jetzt, aber "ein bisschen" besser meint er es schon. Nur bringt uns das nichts, das sehe ich auch so.
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Cookie »

Junge Union lädt zu Cannabis-Talk ein

Die Junge Union Stuttgart lädt den Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbands zu einer Diskussionsrunde in die Karlsvorstadt ein. Nicht das erste Mal, dass sich die CDU-Jugend zum Thema Cannabis-Legalisierung positioniert.

Stuttgart - Soll Cannabis legalisiert werden? Dieser Frage will die Junge Union (JU) Stuttgart am 24. September ab 19 Uhr in der Bar Karlsvorstadt an der Kolbstraße 11 beim Marienplatz ums Eck nachgehen. Für die öffentliche Talkrunde haben sie Georg Wurth, den Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbands (DHV), eingeladen. „Wir konnten mit ihm einen hochrangigen Vertreter der Legalisierung gewinnen, der bei uns auf verschiedene Meinungen zur Sache stoßen wird“, sagt Maximilian Mörseburg, CDU-Stadtrat Vorsitzender der JU in Stuttgart.


https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 4f42f.html
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Junge Union lädt zu Cannabis-Talk ein

Beitrag von riot »

Soll Cannabis legalisiert werden? Dieser Frage will die Junge Union (JU) Stuttgart am 24. September ab 19 Uhr in der Bar Karlsvorstadt an der Kolbstraße 11 beim Marienplatz ums Eck nachgehen. Für die öffentliche Talkrunde haben sie Georg Wurth, den Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbands (DHV), eingeladen. „Wir konnten mit ihm einen hochrangigen Vertreter der Legalisierung gewinnen, der bei uns auf verschiedene Meinungen zur Sache stoßen wird“, sagt Maximilian Mörseburg, CDU-Stadtrat Vorsitzender der JU in Stuttgart.


https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 4f42f.html
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Hans Dampf
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Re: Junge Union lädt zu Cannabis-Talk ein

Beitrag von Hans Dampf »

riot hat geschrieben: So 15. Sep 2019, 15:24 Soll Cannabis legalisiert werden? Dieser Frage will die Junge Union (JU) Stuttgart am 24. September ab 19 Uhr in der Bar Karlsvorstadt an der Kolbstraße 11 beim Marienplatz ums Eck nachgehen. Für die öffentliche Talkrunde haben sie Georg Wurth, den Geschäftsführer des Deutschen Hanfverbands (DHV), eingeladen. „Wir konnten mit ihm einen hochrangigen Vertreter der Legalisierung gewinnen, der bei uns auf verschiedene Meinungen zur Sache stoßen wird“, sagt Maximilian Mörseburg, CDU-Stadtrat Vorsitzender der JU in Stuttgart.


https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 4f42f.html
Uiii,

hört sich gut an und hoffentlich gibt es einen Mittschnitt.
Gabs so was schon mal, dass von der JU der Georg Wurth eingeladen wurde?
"Das Schöne an der Mitgliedschaft im DHV ist dass man nichts tun muss außer zahlen und die Legalisierung trotzdem voranbringt. Aktiv mit-Menschen reden und sie offen für Neues zu machen erzeugt aber die größte Wirksamkeit für eine L. hier in D."
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Martin Mainz
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Martin Mainz »

Hans Dampf hat geschrieben: Mo 16. Sep 2019, 15:17 Gabs so was schon mal, dass von der JU der Georg Wurth eingeladen wurde?
Eingeladen direkt weis ich nicht, aber zumindest war man schon zusammen in der Diskussion, z.B. hier: https://hanfverband-forum.de/viewtopic.php?f=56&t=14888

Die JU ist generell etwas progressiver, schafft es aber nicht den Mutterkonzern umzustimmen. Noch nicht.
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Chilli »

Cannabis-Legalisierung à la SPD


„Ich bin dafür, den Cannabis-Konsum zu entkriminalisieren“, verriet Gesundheitspolitiker Lauterbach dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. „Wir sollten ihn zu einer Ordnungswidrigkeit herabstufen.“

Nach deutschem Recht heißt das, wer gemütlich auf der Parkbank sitzt, einen Haschkeks knabbert und von der Polizei erwischt wird, begeht nach wie vor eine rechtswidrige Handlung, die großzügigerweise nur mit einer Geldbuße geahndet wird. Wer nicht zahlen kann oder will, muss mit Erzwingungshaft rechnen.

https://hanfjournal.de/2019/09/17/canna ... -a-la-spd/

Genau das denke ich auch .Dieser Artikel vertritt meine Meinung gegenüber Lauterbachs Aussage!!
Das ist keine Entkriminalisierung wenn man als Konsument trotzdem belangt werden kann.
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Re: Debatte um Cannabis-Legalisierung

Beitrag von Mooo »

Fazit:
Man munkelt nur herum, blubbert was von Modellprojekten (#netherlandsdoesntexists - ist halt auch Neuland) und und und. :lol:

Das Cannabisverbot ist kein Geschöpf der Politik, sondern der Wille der höchsten "Elite".

Wir sollten (müssen) dort aufräumen und diese liebenswerten Herrschaften um die Familie Rothschild & Friends zu ihrem Herrn, dem Teufel, schicken. :idea:

Überlegt, welch' schöner Ort die Welt ohne diese menschenverachtenden Parasiten wäre.
Weniger Kriege, weniger Umweltverschmutzung, weniger Lügen, weniger konditionierte Ängste, weniger Hass, weniger Unterdrückung, weniger Ungerechtigkeit, ... and so on ...

Und wer all dies für Unfug hält, der denke doch bitte mal darüber nach, wie es sein kann, dass unsere Ursula vonAllein immer weiter aufsteigt, und dass obwohl diese Nebelkrähe an Inkompetenz nicht zu toppen ist.
Hörigkeit ist das höchste Gesetz in der Politik. Alles andere spielt keine Rolle.


EDIT: Und dann klappt das auch mit der Legalisierung. Ohne Einschränkung. Ohne Giralgeldkommerz.
Gesperrt

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