"...
In einem Interview darauf angesprochen, log Wendt zuerst, um sein Zweitgehalt später doch einzuräumen.
...
Denn Wendt kassierte bei der Gewerkschaft und er kassierte auch beim Staat. Im Gespräch mit dem ARD-Politikmagazin Report München räumte er das ein. Ja, er bekomme eine Besoldung als Hauptkommissar, obwohl er diese Tätigkeit nicht ausführe, von einer "Teilzeit-Beschäftigung" ist die Rede. Wendt ist also ein Arbeitnehmervetreter, der sich auch von seinem Arbeitgeber bezahlen lässt. Das ist nicht Usus: Anders als Wendt empfängt der oberste Vertreter der konkurrierenden Gewerkschaft der Polizei laut ARD kein Gehalt vom Staat. Wie es zu dieser Ungleichbehandlung kam, ist bislang unklar. Auf weitergehende SZ-Anfragen hat das nordrheinwestfälische Innenministerium bislang nicht reagiert."
http://www.sueddeutsche.de/politik/geha ... -1.3405237
"Beamtenbund geht auf Distanz zu Gewerkschafter Rainer Wendt
- In der Debatte um die Beamtenbesoldung des Polizeigewerkschaftschefs Wendt hat NRW-Innenminister Jäger eingehende Überprüfungen angekündigt.
- Am Sonntag hatte Jäger noch den Eindruck erweckt, über den Vorgang im Bild gewesen zu sein.
- Am Wochenende war bekannt geworden, dass Wendt seit Jahren wie ein Hauptkommissar bezahlt worden war, ohne als solcher gearbeitet zu haben."
http://www.sueddeutsche.de/panorama/nor ... -1.3407348
Es stellt sich immer wieder die Frage, wo sitzen die wahren Kriminellen?
"Rainer Wendt log vor laufender Kamera"
- bushdoctor
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Re: "Rainer Wendt log vor laufender Kamera"
Herr Wendt wurde durch seine dauernd "querschießenden" Äußerungen wohl zu einem "Problem" für gewisse Kreise...
...in gewisse Weiser waren seine Wortmeldungen fast schon "wehrkraftzersetztend" und erfüllten den Tatbestand von "Zweifel am Endsieg"...
Dieser sogenannte Skandal ist also die logische Folge und ein Signal an die angeschlossenen Behördenstrukturen, in Zukunft "die Reihen dicht geschlossen" zu halten.
[Nazi-Satire-Rhetorik off]
...in gewisse Weiser waren seine Wortmeldungen fast schon "wehrkraftzersetztend" und erfüllten den Tatbestand von "Zweifel am Endsieg"...
Dieser sogenannte Skandal ist also die logische Folge und ein Signal an die angeschlossenen Behördenstrukturen, in Zukunft "die Reihen dicht geschlossen" zu halten.
[Nazi-Satire-Rhetorik off]
Re: "Rainer Wendt log vor laufender Kamera"
Wenn man so manche seiner Auftritte in Talkshows erinnert, so "dehnte er die Wahrheit" wohl nicht nur beim Thema Gehalt des Öfteren schon vor laufender Kamera - oder sprach sich wider besseren Wissens für oder gegen etwas aus, um es diplomatischer auszudrücken . Ich halte diese Person und seine Ansichten zum Teil für unzumutbar. Insofern trifft es wohl nicht den Falschen, wenn er nun saftigen Ärger bekommt (wenn).
Wer hier eine gewisse Häme erkennt, liegt nicht sehr falsch!
Wer hier eine gewisse Häme erkennt, liegt nicht sehr falsch!
"A mind is like a parachute. It doesn't work unless it's open." - Frank Zappa
Das Pack hält zusammen !
http://www.dpolg.de/aktuelles/news/bund ... n-zurueck/
Wer ist hier ein Verbrecher ?
Der Wendt, oder der Cannabis-Konsument/-Patient ???
Wer ist hier ein Verbrecher ?
Der Wendt, oder der Cannabis-Konsument/-Patient ???
Rauchst du zwei Stund Hanf hinein, wirst du müd und schläfst bald ein!
Re: "Rainer Wendt log vor laufender Kamera"
"Disziplinarverfahren gegen Rainer Wendt
Neue Vorwürfe gegen den Chef der Polizeigewerkschaft: Er soll als Aufsichtsrat eines Versicherungskonzerns 50.000 Euro verdienen. Das will nun das Land NRW untersuchen.
Gegen den Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, soll ein Disziplinarverfahren eingeleitet werden. Das nordrhein-westfälische Innenministerium habe das Landesamt für Aus- und Fortbildung der Polizei aufgefordert, ein solches Verfahren einzuleiten, teilte ein Ministeriumssprecher mit. Grund sei Wendts Aufsichtsratstätigkeit für einen Versicherungskonzern.
Die Rheinische Post hatte berichtet, dass Wendt für eine Aufsichtsratstätigkeit beim Versicherungskonzern Axa 50.000 Euro beziehe. Nach Informationen des Deutschlandfunks hatte er jedoch bei seinem Arbeitgeber, dem Land NRW, keine Nebentätigkeit angemeldet. "
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... igkeit-axa
Die wahre Sucht "Gier" nach Geld und Macht. Und um abzulenken, wird auf anderen rumgetrampelt.
Neue Vorwürfe gegen den Chef der Polizeigewerkschaft: Er soll als Aufsichtsrat eines Versicherungskonzerns 50.000 Euro verdienen. Das will nun das Land NRW untersuchen.
Gegen den Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, soll ein Disziplinarverfahren eingeleitet werden. Das nordrhein-westfälische Innenministerium habe das Landesamt für Aus- und Fortbildung der Polizei aufgefordert, ein solches Verfahren einzuleiten, teilte ein Ministeriumssprecher mit. Grund sei Wendts Aufsichtsratstätigkeit für einen Versicherungskonzern.
Die Rheinische Post hatte berichtet, dass Wendt für eine Aufsichtsratstätigkeit beim Versicherungskonzern Axa 50.000 Euro beziehe. Nach Informationen des Deutschlandfunks hatte er jedoch bei seinem Arbeitgeber, dem Land NRW, keine Nebentätigkeit angemeldet. "
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitges ... igkeit-axa
Die wahre Sucht "Gier" nach Geld und Macht. Und um abzulenken, wird auf anderen rumgetrampelt.
- bushdoctor
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Re: "Rainer Wendt log vor laufender Kamera"
Mir ist Herr Wendt auch nicht sympatisch und auch ich "gönne" ihm seinen (Un)Ruhestand, aber es lässt sich aus meiner Sicht nicht leugnen, dass ein Zusammenhang zwischen seiner Art, Kritik am "System" zu üben und seinen nun "zufällig" aufkommenden Verfehlungen zumindest naheliegt...Cookie hat geschrieben: Wer hier eine gewisse Häme erkennt, liegt nicht sehr falsch!
...schließlich hat ihm das Land NRW jahrelang ohne Murren ein Gehalt als Polizist bezahlt.
Wendt ist/war zwar gegen eine "Legalisierung" von Cannabis, aber er hat wohl auch erkannt, dass eine Verfolgung der einfachen Konsumenten nur unnötige Arbeit für die Polizei bedeutet:
Polizeigewerkschaft will Kiffer in Ruhe lassen
Re: "Rainer Wendt log vor laufender Kamera"
Nur um nicht missverstanden zu werden (weil Du mich zitiert hast): Es ging mir bei dieser Aussage weniger um Sympathie/Antipathie und seine Haltung zur Legalisierung, sondern darum, dass ein "Mr. Law and Order" (und für das ist er nun mal bekannt bzw. damit kokettiert er selbst gewissermaßen seit Jahren) sich hier offenbar auch nur als Mensch mit durchaus bedenklichen Fehlern erweist.
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- Martin Mainz
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Re: "Rainer Wendt log vor laufender Kamera"
Nachtrag zu Wendt:
Rainer Wendt wird doch nicht Staatssekretär im Innenministerium
Die CDU soll nach Informationen der „Bild“ das Angebot an Wendt allerdings zurückgezogen haben. Demnach habe Sachsen-Anhalts Innenminister Stahlknecht den langjährigen Chef der Polizeigewerkschaft am Sonntagabend darüber informiert.
...
In der schwarz-rot-grünen Koalition in Sachsen-Anhalt hatte die Ankündigung der Berufung heftigen Streit ausgelöst. Der Landesvorstand und der Parteirat der SPD lehnten die Berufung des umstrittenen Gewerkschafters ab. Auch der Landesvorstand der Grünen teilte mit, man halte Wendt für das Amt für ungeeignet – persönlich und beamtenrechtlich.
...
Im vorigen Jahr war eine Doppelbesoldung Wendts bekannt geworden. Obwohl er hauptamtlich als Vorsitzender der Polizeigewerkschaft arbeitete, bezog er viele Jahre lang ein Teilzeitgehalt als Polizist – bis er im Jahr 2017 im Polizeidienst pensioniert wurde. Zudem hatte er laut Innenministerium in Nordrhein-Westfalen über mehrere Jahre lukrative Nebeneinkünfte nicht angegeben.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland ... nhalt.html
Rainer Wendt wird doch nicht Staatssekretär im Innenministerium
Die CDU soll nach Informationen der „Bild“ das Angebot an Wendt allerdings zurückgezogen haben. Demnach habe Sachsen-Anhalts Innenminister Stahlknecht den langjährigen Chef der Polizeigewerkschaft am Sonntagabend darüber informiert.
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In der schwarz-rot-grünen Koalition in Sachsen-Anhalt hatte die Ankündigung der Berufung heftigen Streit ausgelöst. Der Landesvorstand und der Parteirat der SPD lehnten die Berufung des umstrittenen Gewerkschafters ab. Auch der Landesvorstand der Grünen teilte mit, man halte Wendt für das Amt für ungeeignet – persönlich und beamtenrechtlich.
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Im vorigen Jahr war eine Doppelbesoldung Wendts bekannt geworden. Obwohl er hauptamtlich als Vorsitzender der Polizeigewerkschaft arbeitete, bezog er viele Jahre lang ein Teilzeitgehalt als Polizist – bis er im Jahr 2017 im Polizeidienst pensioniert wurde. Zudem hatte er laut Innenministerium in Nordrhein-Westfalen über mehrere Jahre lukrative Nebeneinkünfte nicht angegeben.
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland ... nhalt.html
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