Reaktionen in eurem Bekanntenkreis
Re: Reaktionen in eurem Bekanntenkreis
Ach ja, Patientenausweis liegt irgendwo bei mir zuhause rum. Den habe ich noch nie gebraucht.
Rauchst du zwei Stund Hanf hinein, wirst du müd und schläfst bald ein!
Re: Reaktionen in eurem Bekanntenkreis
@ M. Nice
Das ist genau das - meiner Meinung nach - richtige Verhalten eines Cannabis-Patienten bei einer Kontrolle: offensiv-kooperativ. Rezept und evtl. weitere Belege für die Legalität vorzeigen, Cannabis vorzeigen und - auch wenn es da nicht geschrieben steht - höflich-freundlich mit der Staatsgewalt verkehren.
Die Staatsgewalt kann (!) annehmen, daß das Rezept gefälscht ist, das Cannabis, daß man mit sich führt, nicht dem Rezept entspricht - aber sie kann (!) auch das Gegenteil annehmen: daß das alles seine Richtigkeit hat - und das tut sie regelmässig dann, wenn man sich genauso verhält, wie Du es beschrieben hast.
Offene Kooperation und "entspannte" Freundlichkeit sind "Unschuldszeichen" ! Wer sich als Patient gleichwohl verhält, wie ein "ertappter Kiffer" und "zumacht", mit zugekniffenen Augen rumdruckst oder die Staatsgewalt aggressiv angeht: die Kontrolle sei illegal, Menschenrechte usw, sogar mit Strafanzeigen droht, und dann das Cannabis erst bei Durchsuchung gefunden wird - der kann dagegen auch als Patient damit rechnen, daß der Repressionsapparat sich entfaltet, auch wenn nachher "nüschdt" bei rauskommt, aber man sich jede Menge an Ärger eingehandelt hat.
Das ist genau das - meiner Meinung nach - richtige Verhalten eines Cannabis-Patienten bei einer Kontrolle: offensiv-kooperativ. Rezept und evtl. weitere Belege für die Legalität vorzeigen, Cannabis vorzeigen und - auch wenn es da nicht geschrieben steht - höflich-freundlich mit der Staatsgewalt verkehren.
Die Staatsgewalt kann (!) annehmen, daß das Rezept gefälscht ist, das Cannabis, daß man mit sich führt, nicht dem Rezept entspricht - aber sie kann (!) auch das Gegenteil annehmen: daß das alles seine Richtigkeit hat - und das tut sie regelmässig dann, wenn man sich genauso verhält, wie Du es beschrieben hast.
Offene Kooperation und "entspannte" Freundlichkeit sind "Unschuldszeichen" ! Wer sich als Patient gleichwohl verhält, wie ein "ertappter Kiffer" und "zumacht", mit zugekniffenen Augen rumdruckst oder die Staatsgewalt aggressiv angeht: die Kontrolle sei illegal, Menschenrechte usw, sogar mit Strafanzeigen droht, und dann das Cannabis erst bei Durchsuchung gefunden wird - der kann dagegen auch als Patient damit rechnen, daß der Repressionsapparat sich entfaltet, auch wenn nachher "nüschdt" bei rauskommt, aber man sich jede Menge an Ärger eingehandelt hat.
- FraFraFrankenstein
- Beiträge: 1029
- Registriert: Fr 27. Sep 2019, 18:00
Re: Reaktionen in eurem Bekanntenkreis
Das war dann wohl Kokainhydroclorid. Wusste ich nicht, dass es so eine Wirkung haben kann.Freno hat geschrieben: ↑Di 28. Sep 2021, 11:07
Ich selbst habe es einmal erlebt, nach einer örtlichen Betäubung für eine Abszess-Aufspaltung, 1 Tag lang wie eine Flipperkugel durch die Stadt geschossen bin - mit ÖPNV und zu Fuß. Ich war "voll high", "gut drauf" und passiert ist auch nichts (ausser daß ich ca. 20 € "verlottert" habe). Auch am nächsten Tag war ich noch "high", bin aber dann lieber zuhause geblieben. Es war aber letztlich auch nur Glück, daß "nichts passiert" ist. Die Verursachung dieses heftigen Rauschs durch eine solche Wechselwirkung von Cannabis mit dem Betäubungsmittel ist nicht gesichert, wurde aber ärztlicherseits als hoch wahrscheinlich angesehen, zumal ich örtliche Betäubungen zuvor ohne solche Erscheinungen gut vertragen hatte.
Rauch gehört nicht in die Lunge. Rauchen ist die schlechteste Art Cannabis zu konsumieren. Vapen ist da wesentlich besser geeignet. Maximal 200°C
-
- Beiträge: 11
- Registriert: Mo 27. Sep 2021, 09:59
Re: Reaktionen in eurem Bekanntenkreis
Da gibt's nichts zuzufügen. Eigentlich sollte es dann auch keinen Stress geben als Patient.Freno hat geschrieben: ↑Di 28. Sep 2021, 21:10 @ M. Nice
Das ist genau das - meiner Meinung nach - richtige Verhalten eines Cannabis-Patienten bei einer Kontrolle: offensiv-kooperativ. Rezept und evtl. weitere Belege für die Legalität vorzeigen, Cannabis vorzeigen und - auch wenn es da nicht geschrieben steht - höflich-freundlich mit der Staatsgewalt verkehren.
Die Staatsgewalt kann (!) annehmen, daß das Rezept gefälscht ist, das Cannabis, daß man mit sich führt, nicht dem Rezept entspricht - aber sie kann (!) auch das Gegenteil annehmen: daß das alles seine Richtigkeit hat - und das tut sie regelmässig dann, wenn man sich genauso verhält, wie Du es beschrieben hast.
Offene Kooperation und "entspannte" Freundlichkeit sind "Unschuldszeichen" ! Wer sich als Patient gleichwohl verhält, wie ein "ertappter Kiffer" und "zumacht", mit zugekniffenen Augen rumdruckst oder die Staatsgewalt aggressiv angeht: die Kontrolle sei illegal, Menschenrechte usw, sogar mit Strafanzeigen droht, und dann das Cannabis erst bei Durchsuchung gefunden wird - der kann dagegen auch als Patient damit rechnen, daß der Repressionsapparat sich entfaltet, auch wenn nachher "nüschdt" bei rauskommt, aber man sich jede Menge an Ärger eingehandelt hat.