Hallo liebe Forenmitglieder ,
ich hoffen ,jemand kann mir bei meinem Widerspruch gegen die KK bezüglich des Ablehnungsbescheid der Kostenübernahme ein paar Tipps mit auf dem Weg geben ...wie ich in meinem speziellen Fall argumentiere,
damit der Widerspruch auch notfalls beim Sozialgericht gute Aussichten auf Erfolg bringt .
Nun zu meiner Geschichte :
Mein Name ist Dominik ich bin 24 Jahre jung und habe bezüglich meiner Erkrankungen
(PTBS ,Depressionen ,Panikattacken ,Schlafstörungen sowie chronische Schmerzen
in beiden Knien durch Schädigungen der Gelenke nach einem Motorradunfall )
erstmalig am 11.01.2021 von meiner Ärztin Pedanios 8/8 zur Vernebelung im
Vaporisator 2x täglich 1 Gramm
also gleich 20 Gramm für 10 Tage verschrieben bekommen .
Durch meine Erkrankungen wurde im Jahr 2019 auch
ein dauerhafter Grad der Behinderung von 80% im Ausweis
festgestellt .
Sowie nach erfolglosen mehreren stationären und ambulanten Therapien auch in Verbindung mit
"illegalen Substanzen"
(angeblich sind ja die Depressionen PTBS und Panikattacken erst durch Cannabis und Opiate
ect entstanden bei mir laut MDK , Klinikärzte ,Jugend Drogenhilfe ect..
)
rückwirkend zum 17.03.2020 mir die volle Erwerbsminderungsrente bewilligt worden .
Als meine Ärztin mit den o.g. Symptomen mir am 11.01.2021 gleichzeitig mit dem Privatrezept die Verordnung
für die Kostenübernahme überreicht hat ...dazu die schädlichen Nebenwirkung meiner bisherigen Dauer Medikamente (Tilidin ,Zopiclon ,Novalgin und Promethazin) mit angegeben hat
in dem Ärztefragebogen nach §31 Absatz 6 SGB V
welchen ich mit dem Antrag der Kostenübernahme bei meiner KK am 14.01.2021 eingereicht habe ,
bekam ich gestern am 26.01.2021 ,wie schon erwartet ,die Ablehnung der KK mit der Begründung ,
dass die Kasse ,den Antrag nicht befürworten kann ,da bei meinen
Erkrankungen eine Kontraindikation gegen eine Therapie mit Cannabinoiden vorliegt .
Aufgeführt wurden dann gleich folgende Aussagen seitens der KK :
1.) Psychische und Verhaltensstörungen durch Opioide ...(Tilidin wegen kaputter Kniegelenke ) : Abhängigkeitssyndrom
2.) Psychische und Verhaltensstörungen durch Cannabinoide ...(ab und zu mal gekifft) : schädlicher Gebrauch
3.) Psychische und Verhaltensstörungen durch andere Stimulanzien einschließlich Koffein(Jepp trinke Kaffee und rauche
Zigaretten) : schädlicher Gebrauch
4.) Psychische und Verhaltensstörungen durch multiplen Substanzgebrauch und Konsum (Ja nehme auch die anderen
Medikamente welche mir von Ärzten verordnet wurden ...schuldig im Sinne der Anklage ) ...: Abhängigkeitssyndrom
5.) Schwere depressive Episoden ohne psychotisch Symptome (Ja, bekomme ich aber durch das medizinisch verordnete
Cannabis immer besser in Griff ) =)
Soweit erst einmal die Argumente der KK ...
ich möchte natürlich jetzt den Widerspruch gegen die KK so gut wie nur möglich vorbereiten und
könne da von den erfahrenen Usern hier Tipps gebrauchen wie ich den Widerspruch am besten verfasse um die Argumentation der KK auszuhebeln und notfalls vor dem Sozialgericht gute Chance auf einen positiven Ausgang der Kostenübernahme in den Händen zu halten ..Denn eins ist klar bei meiner Verordnung kostet mich der Spass alle 10 Tage
240 €...welche ich auf Dauer nicht aufbringen kann ..und beziehe das Cannabis aus einer Recht billigen Apotheke ,welche
darauf spezialisiert ist .
Nun noch einen lieben Gruss Dominik
