pascalscan hat geschrieben:Wieso werde ich kriminalisiert?
Wegen der Pharmaindustrie Lebensmittelindustrie (Alkohol) und unserem Staad.
Und wegen der falschen Warheit.
Wie erreicht man die Legalisierung möglichst schnell?
Die Frage müsste lauten wie erreichen WIR die Legalisierung ?
Vieleicht durch eine Eigene Partei ?
Nicht mit so einer Kanzlarin nicht mit so einer Partei(Cdu)!
Über die Medien mit SIDO mit deutschen Bekanntheiten die zu Hanf Stehen und es Lieben.
Mit Patienten.
Mit dem DHV.
Die Idee mit der Partei wurde schon oft besprochen, das ist allerdings zu komplex um es umsetzen zu können.
Eine Partei zu gründen ist kein Problem, aber was willst du denn als Wahlprogramm aufstellen? Du kannst nicht nur mit der Legalisierung argumentieren, da gibt es zu viele Themen, die behandelt werden müssen und die teilweise auch wichtiger sind als die Drogenpolitik. Dazu zählen wirtschaftliche Bereiche (Arbeitsmarktpolitik, Finanzpolitik, Lohnpolitik, Steuerpolitik, Unternehmenspolitik, Wirtschaftspolitik, usw.). Dann hätten wir noch die sozialen Bereiche (Behindertenpolitik, Familienpolitik, Gleichstellungspolitik, Gesundheitspolitik, Sozialpolitik, Minderheitenpolitik, usw.). Die Bereiche in der Bildung (Bildungspolitik, Kulturpolitik, Sprachpolitik, Schulpolitik, usw.). Es gibt noch zahlreiche andere politische Bereiche, die da abgedeckt werden müssen wie die Energiepolitik, Entwicklungspolitik, Forschungspolitik, Technologiepolitik, Umweltpolitik, Verkehrspolitik, Verteidigungspolitik, Außenpolitik, und, und, und. Eine Partei muss sich mit all diesen Themen beschäftigen und gute Ansätze vorweisen können und sollte in jedem Gebiet über Fachwissen verfügen, das ist einfach zu schwierig umzusetzen. Wenn du da nicht seriös auftreten kannst, wirst du keine Stimmen bekommen und ohne Stimmen bringt so eine Partei nichts. Selbst ich, als Befürworter einer Legalisierung würde keine Partei wählen, die kein vernünftiges Wahlprogramm vorweisen könnte. Was bringt mir eine gute Drogenpolitik, wenn alle anderen Bereiche im Land den Bach runtergehen? Es gibt ja bereits Parteien, die wählbar sind und gute Wahlprogramme vorweisen können und auch für eine gute Drogenpolitik einstehen, wie die Linken, die Grünen und die Piratenpartei. Welche dieser Parteien ein Bürger wählt, sollte er anhand des Wahlprogramms ausmachen, sodass seine Interessen am Besten vertreten werden.
Einen oder mehrere Prominente mit ins Boot zu holen wäre vorteilhaft, da stimme ich dir zu. Ob Sido dafür allerdings gut geeignet wäre, da bin ich skeptisch. Er ist mittlerweile auf einen guten Weg, an seinen Image zu arbeiten und tritt auch viel seriöser auf, als die Jahre zuvor. Bei Sido bleibt aber trotzdem immer ein fader Beigeschmack dabei, niemand wäre wirklich überrascht, wenn Sido für eine Legalisierung einstehen würde. Wenn allerdings ein Herr Jauch, den jeder in Deutschland kennt und der hier ein recht hohes Ansehen hat, für eine Legalisierung einstehen würde, dann wären ganz bestimmt viele Menschen überrascht, auch ältere konservative Menschen. So etwas bewegt die Leute eher zum Nachdenken. Oder ein Joachim Löw (eher unwahrscheinlich), Herbert Grönemeyer, Franz Müntefering (wohl auch eher unwahrscheinlich), Frank-Walter Steinmeier (eher unwahrscheinlich), Volker Pispers (sogar recht wahrscheinlich), Michael Mittermeier (recht wahrscheinlich). Selbst Heino wäre eine riesen Nummer und würde ganz bestimmt für Furore sorgen (wer Heino überzeugt, kriegt von mir übrigens einen persönlichen Orden

). Diese Leute haben ein ganz anderes Ansehen in der Öffentlichkeit als ein ehemaliger bzw. aktueller Rapper.
Nette Grüße
Nordel
"Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher." (Galileo Galilei)