Deutscher Hanfverband Forum

Hallo Leute,

ich hoffe mal, das Thema passt hier.

Ich bin 23 Jahre alt und wurde neuerdings als schizoid diagnostiziert (Nein, keine Schizophrenie). Nun wurde mir ein Therapieplatz angeboten, dieser wurde seitens meiner Therapeutin jedoch abgelehnt wegen Cannabiskonsum. Natürlich fällt alles unter die Schweigepflicht. Ich müsste zuerst einen negativen Test vorweisen und ich schätze, das könnte paar Monate dauern.

Ich bin nicht hier, um rumzujammern, da es vielleicht berechtigte Gründe hierfür gibt, jedoch wollte ich nur mal fragen, ob es rechtliche Gründe dafür gibt (Ich lebe in Bayern) oder es von Therapeut zu Therapeut unterschiedlich ist. Ich hatte leider keine Zeit, da nachzuhaken, bzw. fiel es mir nicht rechtzeitig ein.

Liebe Grüße,
Lutherania

Guten Morgen Lutherania,

ich kann dir zwar nicht auf deine Frage rechtsverbindlich antworten, würde aber aus dem was ich weiß sagen, dass die das so machen dürfen aber wohl nicht müssen.

Auf cannabis-medic.de findest du eine Vielzahl von Patienten, die von ähnlichen Erfahrungen berichten, frag gegebenenfalls mal dort an, die können dir eventuell auch Zentren nennen, die das etwas offener sehen.
(+zur Info: Die Nennung dieses Patientenforums ist von den Moderatoren des DHV-Forums abgestimmt)

Grüße und viel Erfolg auf deinem Therapieweg!

HD