Bio Cannabis vom Bauern nebenan
Verfasst: Do 30. Sep 2021, 21:45
Hallo liebe Menschen,
ich bin kein großer Freund einer eventuellen "Laborgras"-Legalisierung, also einer Legalisierung des Besitzes und Verkaufs von Cannabis und Cannabisprodukten, bei der die Herstellerlizenz nur wenigen auserwählten Firmen erteilt wird, die dies unter hohen Auflagen in stark kontrollierten Anlagen tun müssen. Wie teilweise in den USA zu sehen war und ist, sind diese Anlagen hoch gesichert, überwacht und "steril". Dadurch begrenzt sich natürlich der verfügbare Raum und Gewinne werden/würden maximiert. Der Trend des immer stärkeren, konzentrierteren Cannabis würde fortgeführt, bis es endlich wieder geändert würde. Derweil werden Homegrower und kommunale Projekte und Gruppierungen weiterhin verfolgt und der Schwarzmarkt zeigt sich unbeeindruckt.
Warum es nicht gleich richtig machen?
In Österreich gibt es mit den CBD-Farmern wahre Goldstücke als Beispiele. Praktisch gesehen darf jeder Österreicher in seinem Garten, Hof oder Gewächshaus Cannabis anbauen und auch in den legalen Markt einbringen. Natürlich gibt es hohe Auflagen und Kontrollen aufgrund des THC-Limits und im schlimmsten Fall ist die gesamte Ernte weg, zudem eventuelle Strafgebühren. Aber auch in Österreich sind die Stimmen auch THC-haltige Sorten zu erlauben laut, und ich wette spätestens wenn Deutschland Cannabis legalisiert, wird Österreich folgen. Und das lokale Konzept von "Bio Outdoor Gras vom Profi vom Lande" wird sich definitiv halten. So gesehen läge Österreich dann wieder vorn.
Und ganz ehrlich, es ist mein insgeheimer Traum, dass dieses Konzept auch in Deutschland möglich wird. Mit einem Leben wie auf der "Tegridy Farm" à la South Park würde ich durchaus liebäugeln. Auch wenn ich nur Gras von einem solchen Ort kaufe würde, wo ich weiß, dass mit Herzblut und Natur gearbeitet wird.
Aber ich kenne Deutschland. Ich fürchte das wird erstmal ein Traum bleiben. Aber immerhin bleibt mir dann noch die Option nach Österreich zu gehen, bis das auch hier gegessen ist.
Oder wie seht Ihr das?
ich bin kein großer Freund einer eventuellen "Laborgras"-Legalisierung, also einer Legalisierung des Besitzes und Verkaufs von Cannabis und Cannabisprodukten, bei der die Herstellerlizenz nur wenigen auserwählten Firmen erteilt wird, die dies unter hohen Auflagen in stark kontrollierten Anlagen tun müssen. Wie teilweise in den USA zu sehen war und ist, sind diese Anlagen hoch gesichert, überwacht und "steril". Dadurch begrenzt sich natürlich der verfügbare Raum und Gewinne werden/würden maximiert. Der Trend des immer stärkeren, konzentrierteren Cannabis würde fortgeführt, bis es endlich wieder geändert würde. Derweil werden Homegrower und kommunale Projekte und Gruppierungen weiterhin verfolgt und der Schwarzmarkt zeigt sich unbeeindruckt.
Warum es nicht gleich richtig machen?
In Österreich gibt es mit den CBD-Farmern wahre Goldstücke als Beispiele. Praktisch gesehen darf jeder Österreicher in seinem Garten, Hof oder Gewächshaus Cannabis anbauen und auch in den legalen Markt einbringen. Natürlich gibt es hohe Auflagen und Kontrollen aufgrund des THC-Limits und im schlimmsten Fall ist die gesamte Ernte weg, zudem eventuelle Strafgebühren. Aber auch in Österreich sind die Stimmen auch THC-haltige Sorten zu erlauben laut, und ich wette spätestens wenn Deutschland Cannabis legalisiert, wird Österreich folgen. Und das lokale Konzept von "Bio Outdoor Gras vom Profi vom Lande" wird sich definitiv halten. So gesehen läge Österreich dann wieder vorn.
Und ganz ehrlich, es ist mein insgeheimer Traum, dass dieses Konzept auch in Deutschland möglich wird. Mit einem Leben wie auf der "Tegridy Farm" à la South Park würde ich durchaus liebäugeln. Auch wenn ich nur Gras von einem solchen Ort kaufe würde, wo ich weiß, dass mit Herzblut und Natur gearbeitet wird.
Aber ich kenne Deutschland. Ich fürchte das wird erstmal ein Traum bleiben. Aber immerhin bleibt mir dann noch die Option nach Österreich zu gehen, bis das auch hier gegessen ist.
Oder wie seht Ihr das?