Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Freno
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Freno »

LaMaria hat geschrieben: Do 24. Aug 2023, 10:15 @Freno, irgendeine Behörde hatte mal behauptet man könne bei THC-armen Hanf durch Decarboxilierung den THC-Wert erhöhen. Absolut falsch! (...)
Die "Behörde" ist der Bundesgerichtshof, der im 2022 2 CBD-Großhändler (es ging insgesamt um 160 kg oder so) zu Freiheitsstrafen verurteilt hat. Näheres findet sich dazu hier:

viewtopic.php?p=93751&hilit=CBD+Razzia#p93751

Ich habe es mit ca. 0,5 g "CBD-Kraut" aus dem Shop ausprobiert und es hat gefunzt. Ich kann nur subjektiv abschätzen, daß der THC-Gehalt etwa in der Gegend von 5-10% gelegen haben wird, weil die Wirkung in etwa solchen Sorten entspricht, die ich aus der Apotheke bekomme. Die Qualität ist allerdings deutlich geringer, als die des medizinischen Cannabis, dem ich gerne treu geblieben bin.

Das eigentlich Interessante ist: das Urteil wird auf der untersten Ebene "garnet ers' ignoriert": die CBD-Shops in Leipzig haben nach wie vor geöffnet. Der shop, in dem ich einkaufe, liegt nur wenige 100 m von einer Polizeiwache entfernt. Dieses Experiment habe ich auch meinem Psychiater gebeichtet, der mir das Medizinalcannabis verschreibt - unser Verhältnis ist recht vertrauensvoll.
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ganjaguru
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Re: Welche Sorte passt für mich

Beitrag von ganjaguru »

Freno hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 00:31 ...
Interessant, danke
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LaMaria
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von LaMaria »

@Freno, und wie soll das funktionieren, welcher chemische Vorgang?

Gemessen (z.Bsp. bei der Feststellung der geringen Menge) wird immer der Gesamt THC Gehalt, sonst hätten z. Bsp. frische Blüten auch kaum THC, weil es vorwiegend als THC Säure vorliegt.
Subjektiv kann auch die Wirkung je nach 'setting' bei jedem Konsum anders sein.

Die gesetzlichen Werte sprechen von THC, beziehen sich aber implizit auf das GESAMT-THC (T-THC), das sich aus der Summe von THC und THCA ergibt. Um das gesamte THC zu erhalten, wird die folgende Formel angewandt: THC + (THCA*0,877).

https://www.hanfanalytik.at/faq
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Freno
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Freno »

LaMaria hat geschrieben: Fr 25. Aug 2023, 09:45 @Freno, und wie soll das funktionieren, welcher chemische Vorgang?

(...)
Keine Ahnung.

Ich habe auf der vorigen Seite dieses threads von zwei m.E. sehr interessanten Experimenten berichtet: es geht um Mischung von THC-haltigen Sorten und "CBD-Kraut" aus dem Shop, so daß sich ein Verhältnis von THC und CBD von 1 zu 10-15 ergibt - und dann eine erstaunlich hohe psychoaktive Wirkung entfaltet, die von mir sehr positiv bewertet wird. Angstlösung und Stimmungsaufhellung funktionieren mindestens genauso gut, wie bei Sorten/Mischungen mit weitaus höherem THC-Gehalt - die Nebenwirkungen - "Rausch" - sind jedoch deutlich geringer. Zudem wird bei mir dadurch mehr "Luft nach oben" geschaffen: psychotische Schübe - ich habe gerade einen leichten Solchen - sind mit der vorherigen Dauerdosis effektiver zu bekämpfen.

Ich habe in diesem Zusammenhang vermutet, daß es bislang noch nicht oder nur wenig bekannte Cannabis-Inhaltsstoffe gibt, in in dieser Dosierung "aktiviert" werden könnten. Möglicherweise hat auch die Decarboxylierung Auswirkungen auf diese nicht oder nur wenig bekannten Stoffe.
Daniel098
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Daniel098 »

Freno hat geschrieben: Fr 25. Aug 2023, 20:39 Ich habe in diesem Zusammenhang vermutet, daß es bislang noch nicht oder nur wenig bekannte Cannabis-Inhaltsstoffe gibt, in in dieser Dosierung "aktiviert" werden könnten. Möglicherweise hat auch die Decarboxylierung Auswirkungen auf diese nicht oder nur wenig bekannten Stoffe.
Sorry aber das ist jetzt ein Witz oder eine Seite vorher habe ich genau das angesetzt das du lediglich THC und CBD Gehalt bei deinen Vermutungen der Wirkung einfließen lässt, es aber noch deutlich mehr unbekannte Stoffe in einer Blüte gibt die wirkungstechnisch gar nicht bekannt sind.
Jetzt stellst du es als deine vermutung hin in einer diskussion mit einer andern Person die auch sehr gute Argumente hat.
Es wäre schön wenn da von deiner Seite mehr auf die Erfahrung und Meinung von andern eingegangen wird als immer nur deiner Erfahrungen und Meinungen als die richtigeren hinstellen zu wollen in den Diskussionen.
Schließlich ist jeder Mensch anders und auf jede Krankheit wirkt das Cannabis anders.
Stimme dir aber in dem Punkt zu das der THC Gehalt oft sehr hoch ist bei medizinischen Cannabis obwohl man mit niedrigeren THC Gehalt das gleiche erreichen kann, wobei es natürlich krankheitsabhängig ist, da die wirkweise z.b. bei Schmerzpatienten anders als bei Menschen mit psychischen Problemen ist.

In diesem Sinne kann ich nur empfehlen mit wenig THC und niedriger Dosis anzufangen und zu schauen wie ist die Wirkung auf meinen Körper und meine Krankheit und sich dann selbstständig ranzutasten bis man die perfekte Menge und Dosierung rausgefunden hat.
Denn bei mir z.b haben einige Sativa lastige Sorten die Migräne ausgelöst und die indica lastigen Sorten haben dagegen hervorragend gewirkt.
Das gleiche mit der Menge, kann ich die Migräne abfangen bevor der Schmerz anfängt reicht eine deutlich geringere Dosis, als bei voll ausgelöster Migräne mit Schmerzen da muss die Dosis zur Schmerzunterdrückung bei mir höher sein und selbst dann spüre ich den Schmerz noch im Hintergrund.
Also tastet euch langsam ran, das ist so der Rat den glaube ich die meisten hier unterstützen würden.
Freno
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Freno »

Daniel098 hat geschrieben: Sa 26. Aug 2023, 07:22 (...)
In diesem Sinne kann ich nur empfehlen mit wenig THC und niedriger Dosis anzufangen und zu schauen wie ist die Wirkung auf meinen Körper und meine Krankheit und sich dann selbstständig ranzutasten bis man die perfekte Menge und Dosierung rausgefunden hat.
Denn bei mir z.b haben einige Sativa lastige Sorten die Migräne ausgelöst und die indica lastigen Sorten haben dagegen hervorragend gewirkt.
Das gleiche mit der Menge, kann ich die Migräne abfangen bevor der Schmerz anfängt reicht eine deutlich geringere Dosis, als bei voll ausgelöster Migräne mit Schmerzen da muss die Dosis zur Schmerzunterdrückung bei mir höher sein und selbst dann spüre ich den Schmerz noch im Hintergrund.
Also tastet euch langsam ran, das ist so der Rat den glaube ich die meisten hier unterstützen würden.
Dem kann ich nur zustimmen: man muß den Mut zum Experimentieren haben - und einen Arzt, der das "mitgeht". Man muß seinen eigenen Weg suchen und finden.

Insbesondere stimme ich der Empfehlung zu, so klein wie möglich anzufangen - auch auf das Risiko hin, daß Sorten mit relativ geringem THC-Gehalt noch nicht die erwünschte Wirkung zeitigen.

Ich halte es va aufgrund dem Mitlesen hier und in anderen Patienten-Foren für einen sehr häufigen Fehler, sofort mit THC-lastigen Sorten (THC-Gehalt in der Gegend von 20%) in relativ hoher Dosierung zu beginnen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, daß man mit dem "Zudröhnen" auch das jeweilige Symptom erfolgreich bekämpft - aber man ist eben "zugedröhnt". Das ist zwar zunächst vielleicht ganz angenehm, entlastend - aber die Fähigkeit zur Alltagsbewältigung nimmt ab, die Lebensqualität im Ganzen sinkt und mit der Toleranzentwicklung kommt man dann u.U. rasch in bedenkliche Regionen, in denen es zu einer "drogeninduzierten Psychose" kommen kann, die weitaus belastender sein kann, als das Symptom, das ursprünglich bekämpft werden sollte.

Dies gilt aber m.E. nur für einen Teil der Indikationen von Cannabis - bei manchen Indikationen ist die Toleranzausbildung sogar erwünscht. Dies betrifft, wenn ich entsprechende Beiträge richtig verstanden habe, vor allem die MS- und Schmerzpatienten, kann aber auch für andere Indikationen zutreffen. Hinzu kommt, daß durch "illegale Selbstmedikation" vor Beginn der medizinischen Cannabis-Therapie schon eine Toleranzausbildung stattgefunden haben kann. Das ist ein heikeles Thema - wie man damit umgehen kann, weiß ich nicht und äussere mich dementsprechend dazu nicht.
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LaMaria
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von LaMaria »

Freno hat geschrieben: Fr 25. Aug 2023, 20:39 ...Möglicherweise hat auch die Decarboxylierung Auswirkungen auf diese nicht oder nur wenig bekannten Stoffe.
Tatsächlich werden auch alle anderen Cannabinoide von der saueren in die aktive Form gewandelt
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Freno »

LaMaria hat geschrieben: Mo 28. Aug 2023, 14:25
Freno hat geschrieben: Fr 25. Aug 2023, 20:39 ...Möglicherweise hat auch die Decarboxylierung Auswirkungen auf diese nicht oder nur wenig bekannten Stoffe.
Tatsächlich werden auch alle anderen Cannabinoide von der saueren in die aktive Form gewandelt
Das allein kann aber nicht diese merkwürdig starke Wirkung erklären - ich habe, als ich mit dem Einmischen von CBD-Blüten begonnen hatte, sie auch mal pur geraucht. Das ergab nur eine sehr starke Sedierung. Es muß also "ein bischen, aber wirklich nur ein kleines bischen" THC vorhanden sein, damit irgendwelche anderen Cannabinoide "psycho-aktiviert" werden. Bei "THC satt" unterbleibt dies, ebenso, wenn der Überhang von CBD nur relativ gering ist. Ab ca. THC : CBD = 1:4 hatte ich eine Abnahme der psychoaktiven Wirkung bemerkt und zunächst keine Erhöhung des CBD-Anteils vorgenommen - bis zu dem jüngsten Experimenten.
Freno
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Freno »

Mein Psychiater hat auch einem neuen Experiment von mir zugestimmt: wir versuchen es jetzt mal mit der anderen Richtung, nämlich einem medizinischen Cannabis mit - relativ - hohem THC-Gehalt: "Avaay Simple 20/1 TNG: Tangie" - eine Sativa-Sorte mit 19,9% THC und weniger als 1% CBD.

Der 1. Versuch mit 20 mg "20/1" und ca. 70 mg CBD-Kraut mit 12 % ging ziemlich in die Hose: bei normaler Einzeldosis war nur eine enttäuschend schwache Wirkung zu bemerken, bei höherer Einzeldosierung wurde ich "breit", mußte mich hinlegen.
Der 2. Versuch mit 10 mg "20/1" und 40 mg vom gleichen CBD-Kraut war dagegen 1 Volltreffer - eine sehr starke therapeutische Wirkung, deutlich höher als der von 20/1 "pur" (in Tabak-Mischung). Auch diesmal wurde wie beim 1. Versuch ein Verhältnis THC : CBD = 1 : 2 angestrebt. Die Wirkung ist auch deutlich besser, als wenn dieses Verhältnis mit ausgewogenen Sorten angestrebt wird, etwa 40 mg Vayamed 8/8 und dazu 40 mg CBD-Kraut. Verblüffend ist, daß der absolute THC-Gehalt bei diesem 2. Versuch deutlich unter dem der "8/8-Mischung" gelegen hat.

Auch hier habe ich keine Erklärung anzubieten.
Freno
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Freno »

Neue Sorte von Grünhorn: "Drapalin 1/17 Maluti CBD" - sie war mir beim Stöbern nach Sorten mit niedrigem THC aufgefallen. Grünhorn schreibt in der Produktbeschreibung, daß kaum eine psychoaktive Wirkung wahrnehmbar sei. Auf gut Glück habe ich mir 5 g davon verschreiben lassen - schlimmstenfalls hätte ich sie als "CBD-Kraut" benutzen können, preislich gibt es keinen großen Unterschied.

Gestern kam die Lieferung und wies THC 0,77% und CBD 15,5% aus - was "begradigt" einem Verhältnis von THC und CBD von 1 : 20 entspricht.

Die psychoaktive Wirkung war überraschend stark gewesen - "Volltreffer!" 50 mg als Tagesdosis, die in ca. 10 "sticks" geraucht wird, war schon leicht überdosiert, ich war "leicht high" gewesen. Die erwünschte Wirkung: Angstlösung und Stimmungsaufhellung ist auch voll befriedigend erreicht worden - das Zeux ist ein "Gutlauner".

Ich habe schon mit Grünhorn wegen der Produktbeschreibung Kontakt aufgenommen - diese Beschreibung ist nach meiner Erfahrung schlicht falsch und kann "gefährlich falsch" werden, wenn Patienten "gefahrengeneigte" Tätigkeiten auszuführen haben; die Teilnahme am Straßenverkehr reicht schon aus.
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von pepre »

Freno hat geschrieben: Mi 27. Mär 2024, 11:12 ...
50 mg als Tagesdosis, die in ca. 10 "sticks" geraucht wird, war schon leicht überdosiert, ich war "leicht high" gewesen.
...
Freno, dass speziell bei dir homöopathische Dosen (ca. 5 Globuli THC D6) psychoaktiv wirken kann ja sein. Aber generalisieren würde ich das nicht. Mach mal die Grünhorns nicht verrückt, sonst messen die am Ende noch nach. :lol:
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Martin Mainz
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Martin Mainz »

Schau mal bitte, wie es auf Dauer wirkt. Manchmal löst einfach eine neue Sorte eine etwas überschwängliche Wirkung am Anfang aus. Ich habe so was bei Personen mit erster Einnahme von CBD erlebt, die dann stoned waren. Auf die Dauer hat sich aber schnell gegeben. Vielleicht muss sich der Körper erst an das neue Terpen-Profil gewöhnen.
Freno
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Freno »

Es ist nicht die erste Erfahrung dieser Art, von der ich berichtet habe - die erste derartige Erfahrung habe ich im Juni letzten Jahres gemacht, auf der vorigen Seite nachzulesen.

Grünhorn hat eine "Stabsstelle", eine Frau Dr. Herwig, eine Biologin, die "Grünhorn Academy" genannt wird (erinnert mich immer an "Police Academy"). Sie ist sehr nett und wir haben schon einigen mailverkehr gehabt, ausgehend von einer Aufforderung via newsletter an die Patienten, ihre Erfahrungen mitzuteilen. "Nachgemessen" haben sie eh: wie mir ein Apotheker mündlich mitgeteilt hat, müssen Apotheken jede Charge an Cannabis, die sie vom Großhandel bekommen, nochmals auf die Inhaltsstoffe überprüfen, bevor sie an die Patienten abgeben dürfen. Das ist auch der Grund, warum man in einer normalen Apotheke kein Cannabis bekommt: die Prüfsubstanzen sind sehr teuer, der Aufwand insgesamt beträchtlich. Cannabis als Apotheken-Produkt lohnt sich nur, wenn sich die Apotheke darauf spezialisiert und den Aufwand auf die Menge "herunterbrechen" kann.

Ich nehme auch die einzelnen Sorten höchsten 2-3 Tage hintereinander, normalerweise mit täglich wechselnden Beimischungen von CBD-Kraut aus dem Laden, dann wird auch die THC-haltige Sorte gewechselt. Ich habe nämlich schon recht früh bemerkt, daß die bei mir erwünschte therapeutische Wirkung einer Sorte nach dem 2. Tag abnimmt. Die Ratio hinter diesem Vorgehen ist die Vermeidung von Toleranzbildung und diese Art des häufigen Sortenwechsels, was ja auch immer probieren und experimentieren heißt, funzt seit knapp 4 Jahren ganz gut.

Toleranzbildung heißt immer - auch für den "Freizeit-Konsumenten" - daß immer größere Mengen benötigt werden, um den therapeutisch oder "Freizeit-mässigen" Effekt zu erzielen, der quantitativ gesehen gleich bleibt. Was aber mit der steigenden Dosierung stets einhergeht: eine Steigerung der Nebenwirkungen - und der Kosten.

"Weniger ist oftmals mehr !"
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Martin Mainz
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Re: Medizinalcannabis: Namen, Sorten und Genetik

Beitrag von Martin Mainz »

Diskussion über Migräne in den entsprechen Thread ausgelagert.
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Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bitte einfach eine PN an mich :mrgreen:
Bitte seid nett zueinander - die Welt da draußen ist schlimm genug
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