
Achtung, dies soll kein Aufruf zu einer Straftat sein, es geht nur um ein theoretisches Gedankenspiel, zu dem Ich gerne eure Meinung hätte!
Was haltet Ihr von folgender theoretischer Entwicklung?
Schritt 1:
Da wir unseren Wildvögeln immer mehr ihres natürlichen Habitats und damit auch ihrer Futtergrundlage entziehen, wäre es doch sinnvoll diese zu unterstützen.
Als Futter könnte man Hanfsamen nutzen, welche legal in vielen Tierhandlungen oder Bioläden verfügbar sind. Diese enthalten verschiedenste essentielle Fettsäuren, Vitamine und Proteine.
Beim Füttern kann es natürlich dazu kommen, dass nicht alle Samen gefressen werden und somit auf dem Boden verbleiben. Gerade Bio-Hanfsamen sind in keiner Weise behandelt und somit auch noch Keimfähig. Was machen die Samen dann also auf dem Boden? Na klar, keimen!
Dies führt im urbanen Raum zur verstärkten Präsenz der Hanfpflanze, was die Akzeptanz in der Bevölkerung steigern könnte. Ich gehe jedoch davon aus, dass solche Pflanzen schnell beseitigt werden.
In etwas abgelegenen Bereichen, wie zum Beispiel Naturschutzgebieten, wo viele Wildvögel leben, werden solche Pflanzen natürlich nicht sofort entdeckt und kommen unter Umständen sogar zur Geschlechtsreife.
In dem Fall würden neue Samen produziert und die Natur nimmt ihren Lauf, was zu einer Auswilderung der (nahezu THC-freien) Hanfpflanze führen würde.
Schritt 2:
Nach der Legalisierung, bzw. der Entkriminalisierung des Hanfanbaus für private Zwecke, könnte man in den Gebieten, wo sich der unpotente Hanf ausgebreitet hat, den Genpool, durch einige potente Sorten erweitern. Dazu müsste man einfach Samen oder Setzlinge von verschiedensten THC-haltigen Sorten auswildern und hätte nach einigen Jahren freiwachsenden Hanf der unterschiedlichsten Sorten und THC-Gehalte.